Inhaltsverzeichnis
- 1 Was geschah mit der Exxon Valdez?
- 2 Wann ist die Exxon Valdez gesunken?
- 3 Was ist tankerunglück?
- 4 Welche Gefahren können von einem tankerunglück ausgehen?
- 5 Welche Gefahren gibt es beim Transport von Erdöl?
- 6 Was passiert bei einem Tankerunglück?
- 7 Was war die schlimmste Ölkatastrophe?
- 8 Wie viel Erdöl im Meer?
- 9 Was verursacht die Ölpest?
- 10 Warum ist Öl gefährlich?
Was geschah mit der Exxon Valdez?
Die Katastrophe Am 23. März 1989 war die Exxon Valdez auf ihrem Weg von Valdez am Prinz-William-Sund nach Long Beach in Kalifornien. Das Unglück nahm seinen Lauf: Um 0.04 Uhr rammte die Exxon Valdez das Bligh Riff. Etwa 40.000 Tonnen Rohöl liefen ins Meer.
Wann ist die Exxon Valdez gesunken?
Am 24. März vor genau 30 Jahren rammte der US-Tanker „Exxon Valdez“ dort das Bligh-Riff und schlug leck. Rund 40.000 Tonnen Rohöl liefen aus und verseuchten einen rund 2.400 Kilometer langen Küstenstreifen.
Wo liegt die Amoco Cadiz?
Der unter liberianischer Billigflagge fahrende Supertanker „Amoco Cadiz“ schlägt auf den Felsen Men Gaulven unweit des Fischerdorfes Portsall, etwa 30 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Brest.
Was ist tankerunglück?
Der Tanker »Exxon Valdez« steht für eine der schlimmsten Ölkatastrophen aller Zeiten: In der Nacht zum 24. März 1989 lief das Schiff vor Alaska auf Grund. 39.000 Tonnen Öl ergossen sich ins Meer, mindestens 400.000 Vögel und Säugetiere starben qualvoll.
Welche Gefahren können von einem tankerunglück ausgehen?
Die Folgen eines Tankerunglücks sind für die Um- welt verheerend. Nicht immer gelingt es, einen Öltanker, der nicht mehr manövrierfähig ist oder eine Havarie hat, leer zu pumpen oder in einen Hafen zu schleppen.
Was passiert bei einer Ölkatastrophe?
Folgen einer Ölkatastrophe Wenn das Öl ins Meer gelangt, hat das schlimme Folgen für die Umwelt und die Menschen. Das schmierige Öl verklebt das Gefieder, sodass sie nicht mehr fliegen können. Es dauert Jahre, bis sich die Pflanzen- und Tierwelt wieder erholt hat. Oft werden noch Jahrzehnte später Ölreste gefunden.
Welche Gefahren gibt es beim Transport von Erdöl?
Die grössten Gefahren einer Ölpipeline gehen von Lecks aus. Dabei treten riesige Mengen Rohöl aus und verschmutzen die Umwelt, können ins Grundwasser gelangen und Lebewesen fallen ihnen zum Opfer.
Was passiert bei einem Tankerunglück?
Hunderttausende Seevögel, Fische und Seeotter sterben als direkte Folge des Unglücks. Hunderttausende weitere Tiere werden über die Nahrungsaufnahme langsam vergiftet. Die Ölreste an der Küste und auf dem Meeresgrund sind wegen der arktischen Temperaturen bis heute nicht vollständig abgebaut.
Am 24. März 1989 kam es in Alaska zum größten Ölunfall in der US-Geschichte. Der Öltanker Exxon Valdez lief auf das Bligh Riff im Prinz-William-Sund auf. 40.000 Tonnen Erdöl traten aus und verschmutzten eine einmalige, weitgehend unberührte Küstenlandschaft.
Was passiert mit dem Öl im Meer?
Der anfängliche Ölfilm verteilt sich im Meer, Teile setzen sich auf dem Meeresboden ab oder werden an den Küsten angespült. Tiere nehmen das Öl auf, das Gefieder von Seevögeln verölt. Ertrinken, Verhungern oder Vergiftung sind Todesursachen verölter Tiere.
Was war die schlimmste Ölkatastrophe?
Am 20. April 2010 ereignete sich die bisher schwerste Umweltkatastrophe in der Geschichte: Die Bohrplattform für Erdölexploration Deepwater Horizon geriet nach einer Explosion in Brand und sank zwei Tage später, elf Menschen starben.
Wie viel Erdöl im Meer?
Insgesamt geht man heute von gut 1 Million Tonnen Öl jährlich aus, die ins Meer fließt. Rund 5 Prozent stammen aus natürlichen Quellen, zum Beispiel im Golf von Mexiko, wo Öl durch Risse und Spalten im Untergrund aus den Lagerstätten bis zum Meeresboden aufsteigt.
Wie kommt es zu Öl im Meer?
Die Verschmutzung der Meereslebensräume durch Öl Öl gelangt nicht allein durch spektakuläre Unfälle von Tankern oder auf Bohrplattformen ins Wasser, sondern vor allem auch aus diffusen Quellen – aus Leckagen bei der Ölförderung, durch illegale Schiffstankreinigungen auf See oder über die Flüsse.
Was verursacht die Ölpest?
Eine Ölverschmutzung ist die Verschmutzung von Meeren durch Rohöl oder Schweröl, hauptsächlich durch havarierte Öltanker. schleichenden Ölpest, die u.a. durch das Waschen von Tanks und das Abpumpen von Öl auf offener See verursacht wird, eine erhebliche Bedeutung zu. Öl ist leichter als Wasser.
Warum ist Öl gefährlich?
Gelangt eine große Menge Öl in einen Fluss, entsteht auf der Wasseroberfläche ein sogenannter Ölfilm. Das ist sehr schlimm für die Umwelt. Das Öl verschmutzt unser Trinkwasser. Und es verklebt die Kiemen der Fische, die dann ersticken können.
Wie lange reichen die Vorräte an Erdöl voraussichtlich noch?
Deren Auskünften zufolge liegen die sicheren Erdölreserven weltweit bei gut 244 Milliarden Tonnen und sind damit so hoch wie nie zuvor. Bei dem heutigen Welterdölverbrauch würden die gesicherten Reserven mehr als 50 Jahre ausreichen.