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Was gibt der Elastizitätsmodul an?
Der Elastizitätsmodul (auch: Zugmodul oder Youngscher Modul, benannt nach dem englischen Arzt und Physiker Thomas Young) ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik, der den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten beschreibt.
Wie E-Modul berechnen?
Den Elastizitätsmodul kann man aus den Messwerten des Zugversuches berechnen. So ist der Elastizitätsmodul E bei Stahl 210 000 N/mm2 und bei Cu-Legierungen 90 000 N/mm2 (Mittelwerte). – für die Dehnung ε = ∆L/L0. Daraus ergibt sich ∆L = (F · L0) : (S · E).
Wie rechnet man das E-Modul aus?
Was ist eine Zugvorrichtung?
Die Zugvorrichtung ist der Teil einer Zug- und Stossvorrichtung, der die Kräfte beim ziehen eines Fahrzeugs überträgt. Somit wird sie immer auf Zug belastet und kann keine Stosskräfte übertragen. Dabei spielt es nun keine Rolle, ob wir mit der UIC-Standardkupplung oder mit der Mittelpufferkupplung arbeiten.
Was ist der Kompressionsmodul?
Der Kompressionsmodul ( Formelzeichen K) ist eine intensive und stoffeigene physikalische Größe aus der Elastizitäts lehre. Er beschreibt, welche allseitige Druck änderung nötig ist, um eine bestimmte Volumen änderung hervorzurufen (dabei darf kein Phasenübergang auftreten).
Was ist die Größe des Elastizitätsmoduls?
Die Größenart des Elastizitätsmoduls ist die mechanische Spannung. Als Formelzeichen ist E {displaystyle E} üblich. Der Elastizitätsmodul wächst mit dem Widerstand, den ein Material seiner elastischen Verformung entgegensetzt.
Was ist der E-Modul von Gummi?
Der Elastizitätsmodul (E-Modul) Das Material Gummi besitzt einen viel geringeren E-Modul als der Werkstoff Stahl. Das bedeutet, bei gleicher Belastung und Geometrie wird ein Bauteil aus Gummi viel stärker nachgeben als ein Bauteil aus Stahl.