Was gibt die relative Permeabilität an?
Der modernere Begriff Permeabilitätszahl (μr) sollte den veralteten Begriff relative Permeabilität ersetzen. Sie ist ein Maß für die Durchlässigkeit (Permeabilität) von Materie für magnetische Felder.
Wie groß ist die relative Permeabilität?
μr wird dadurch sehr groß und beträgt in speziellen ferromagnetischen Materialien (sogenannte amorphe Metalle) bis zu μr = 150 000. Eisen hat etwa eine Permeabilität von μr = 10 000. Diese ganzzahligen Werte in der Literatur sind strenggenommen immer Werte der relativen Permeabilität oder Permeabilitätszahl μr.
Welche Stoffe werden von Magneten abgestoßen?
Eisen, Nickel und Kobalt werden von Magneten angezogen. Diese drei Stoffe werden auch „ferromagnetische“ Stoffe genannt.
Wie funktioniert ein Magnetfeld im Raum?
Ladungen bewegen sich im Raum und bauen dadurch ein Magnetfeld auf. Das funktioniert aber auch anderes herum: Auch ein Magnetfeld kann, wenn es sich im Raum bewegt und ein elektrisch leitender Draht in der Nähe ist, die Elektronen darin in Bewegung setzen, sprich im Draht Strom erzeugen.
Welche Magnetfelder gibt es?
Magnetfelder üben eine Kraft auf andere Magnete oder magnetische Stoffe aus. Änderungen im Magnetfeld breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Jedes Magnetfeld hat einen Nord- und einen Südpol. Noch nie hat man ein Magnetfeld beobachtet, das nur einen Pol besessen hat. Solche Felder gibt es nicht.
Was ist die Kraftwirkung eines magnetischen Feldes?
Um die Kraftwirkung eines Stabmagneten z.B. auf einen Pol eines anderen Magneten beschreiben zu können, führte Michael FARADAY (1791 – 1867) den Begriff des magnetischen Feldes ein. Das Magnetfeld ist der Wirkungsbereich eines Magneten.
Was ist ein magnetisches Feld?
Ein magnetisches Feld ist der Zustand des Raumes um Magnete, durch den auf andere Magnete oder Stoffe mit magnetischen Eigenschaften Kräfte ausgeübt werden.