Inhaltsverzeichnis
Was gibt es für einen Pseudonym?
Doch es gibt auch gute Gründe dafür, unter Pseudonym zu veröffentlichen. Dabei unterscheidet man zwei Arten: das geschlossene Pseudonym, bei dem niemand erfährt, wer der tatsächliche Urheber ist, und das offene Pseudonym, bei dem transparent ist, wer sich dahinter verbirgt.
Was ist ein Pseudonym für Autorennamen?
Ein Pseudonym hilf den Lesern, sich den Autorennamen leichter zu merken und ihn spannender klingen zu lassen, was sich auf den Verkauf positiv auswirkt. Sie sind nebenberuflich als Autor tätig und wollen dies vor Ihrem Chef und den Kollegen geheim halten, beispielsweise weil Sie hauptberuflich in einem öffentlichen Bereich tätig und bekannt sind.
Ist der Name hinter dem Pseudonym bekannt?
Beim offenen Pseudonym hingegen darf bekannt werden, welcher reale Name hinter dem Pseudonym steckt. Hier geht es häufig darum, dass ein bereits bekannter Autor nicht unter ein und demselben Namen in sehr unterschiedlichen Genres veröffentlichen möchte. Gute Gründe für die Nutzung eines Pseudonyms.
Ist das Pseudonym eine reale Person?
Das Pseudonym sollte zu dem Genre, in dem Sie schreiben, passen und einprägsam sein. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass das Pseudonym nicht schon von einer anderen Person verwendet wird. Es empfiehlt sich daher, den gewählten Namen vorher zu googlen, um auszuschließen, dass es sich dabei um eine reale Person handelt.
Ist die Wahl eines Pseudonyms möglich?
Bei der Wahl eines Pseudonyms gelten somit die Einschränkungen, die sich aus dem Namensrecht anderer ergeben. Es ist also keine Option, sich in der Hoffnung auf hohe Verkaufszahlen Frank Schätzing oder Andreas Eschbach zu nennen.
Was sind bürgerliche Namen und Pseudonyme?
Bürgerliche Namen und auch Pseudonyme unterliegen dem Namensrecht als Teil des Persönlichkeitsrechts. Bei der Wahl eines Pseudonyms gelten somit die Einschränkungen, die sich aus dem Namensrecht anderer ergeben.
Was ist geschlossene Pseudonym?
Dabei unterscheidet man zwei Arten: das geschlossene Pseudonym, bei dem niemand erfährt, wer der tatsächliche Urheber ist, und das offene Pseudonym, bei dem transparent ist, wer sich dahinter verbirgt.
Ist ein Pseudonym rechtlich abgesichert?
Ein Pseudonym sollte rechtlich abgesichert sein, damit es Ihnen keine Probleme macht. Es ist nicht erlaubt, sich – in der Hoffnung auf gute Verkäufe – Andreas Eschbach, Joachim Ringelnatz oder Frank Schätzing zu nennen. Wir erklären Ihnen, was Sie außerdem beachten sollten.
Warum veröffentlichen Autorinnen und Autoren unter Pseudonym?
Autorinnen und Autoren veröffentlichen häufig unter Pseudonym – sei es, weil der eigene Name nicht zum Genre passt, das Genre nicht so gut mit Privatleben oder Beruf vereinbar ist oder weil es generell als unangenehm empfunden wird, mit dem eigenen Namen in der Öffentlichkeit zu erscheinen.
Warum entscheiden sich etablierte Autoren für ein Pseudonym?
Etablierte Autoren entscheiden sich immer wieder für ein Pseudonym, wenn sie einen Roman in einem neuen Genre veröffentlichen oder den Verlag wechseln. Dies hat einen einfachen Grund: Viele Leser sind irritiert, wenn ein bekannter Krimiautor plötzlich Science Fiktion veröffentlicht. Las Dir für die Wahl des richtigen Pseudonyms ausreichend Zeit.