Inhaltsverzeichnis
Was gibt es für Ester?
Beispiele für Ester einiger weiterer Säuren
- Sulfonsäureester, die sogenannten Sulfonate.
- Glycerintrinitrat (Sprengstoff Nitroglycerin)
- Borsäuremethylester (Nachweis von Bor durch grüne Flammenfärbung)
- Kieselsäureester.
- Kohlensäurediethylester.
In was lösen sich Ester?
Ester sind aufgrund der geringen Polarität schwer oder gar nicht in Wasser löslich. Die stark polaren Wassermoleküle ziehen sich sehr stark an. Dabei werden die recht unpolaren Estermoleküle bzw. die unpolaren Bereiche der Estermoleküle gewissenmaßen weggedrängt.
Welche Anwendungen gibt es für Ester?
Verwendung und Vorkommen. Beispiele hierfür wären Ester der Alkylsulfonsäure Mesamoll und der Phthalsäureester Diethylhexylphthalat als Weichmacher für PVC. Ferner finden Ester in der Medizin Verwendung: Der sicher bekannteste ist Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber. Auch Heroin enthält eine Esterfunktion.
Welche Rolle spielen die Ester in der Natur?
Eine sehr große Rolle spielen die Ester in der Natur. Sie sind in allen Lebewesen in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen zu finden, z. B. als Riechstoffe, Fette, Zellmembranbaustein. Bildung und Spaltung von Estern. Ester gehören zu einer großen, vielfältigen Stoffklasse.
Welche Bedeutung haben Ester in der Chemie?
Weitere Bedeutungen sind unter Ester (Begriffsklärung) aufgeführt. Ester bilden in der Chemie eine Stoffgruppe chemischer Verbindungen, die formal oder tatsächlich durch die Reaktion einer Säure und eines Alkohols unter Abspaltung von Wasser (eine Kondensationsreaktion) entstehen.
Wie kann die Spaltung der Ester hergestellt werden?
Viele einfache Ester können durch eine säurekatalysierte Veresterung hergestellt werden. Die Spaltung der Esterbindung ist sowohl im sauren als auch im alkalischen Milleu möglich. Carbonsäureester können unter Säurekatalyse ausgehend von Alkoholen und Carbonsäuren hergestellt werden.