Was hat die Erde was der Mond nicht hat?
Anders als der Mond besitzt die Erde eine Lufthülle, die Atmosphäre. In dieser Lufthülle entsteht das Wetter. Wind, Regen und Schnee haben die Erdoberfläche über Jahrmillionen bearbeitet und geformt. Außerdem wirkt die Atmosphäre als Schutzschild, der Meteoriten bremst und verglühen lässt.
Was braucht man für eine Atmosphäre?
Die Atmosphäre besteht zu 78,084 \% aus Stickstoff, zu 20.942 \% aus Sauerstoff, zu 0.934 \% aus Argon und aus weiteren Edelgasen. Die Treibhausgase machen weniger als 1 \% aus. Der Kohlendioxid-Gehalt beträgt nur 0.038 \%.
Ist der Mond fasziniert die Menschen?
Der Mond fasziniert die Menschen sein Jahrtausenden. Kein Himmelskörper steht näher zur Erde und ist so gut mit bloßem Auge zu erkennen. Aber hast du schon einmal versucht, den Mond zu fotografieren? Das ist gar nicht so einfach, wie man zunächst annimmt.
Was ist das wichtigste für tolle Mondfotos?
Das wichtigste überhaupt für tolle Mondfotos ist natürlich eine freie Sicht. Es bringt dir wenig, wenn eine Mondfinsternis ansteht und der Himmel wolkenverhangen ist uns es regnet. Vom Mond wirst du da nicht viel sehen. Das Hilfsmittel Nummer 1 bei der Mondfotografie ist also der Wetterbericht.
Wie schiebt sich die Erde zwischen Sonne und Mond?
Hier stehen Sonne, Erde und Mond in einer ganz speziellen Konstellation. Und zwar schiebt sich die Erde zwischen Sonne und Mond. Der Schatten der Erde fällt nun auf den Mond. So bekommt der Blutmond, der ja nicht mehr im prallen Sonnenlicht liegt und nicht mehr überstrahlt, seine tolle rote Farbe. Der Blutmond im Juli 2018.
Wie kannst du die Mondfinsternis sehen?
Theoretisch kannst du die Mondfinsternis aus ganz Deutschland sehen. Allerdings muss das Wetter mitspielen. Nur bei halbwegs wolkenfreiem Himmel ist das Spektakel am Himmel auf der Erde zu sehen. Um die Mondfinsternis zu bewundern, suchst du dir am besten einen dunklen Ort weit außerhalb der nächsten Stadt oder Siedlung.