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Was hatte die BRD was die DDR nicht hatte?
“ Der heute 68-Jährige bekam sein Auto im März 1989, also nur wenige Monate, bevor die Mauer fiel. Danach waren die Ost-Autos auf einmal viel billiger zu haben, erzählt er.
Was wäre gewesen wenn die Berliner Mauer heute noch stehen würde?
“ Nicht nur für den Osten Deutschlands hätte eine ausbleibende Wiedervereinigung gravierende Folgen gehabt – auch der Westen wäre heute ein anderer: Zwischen 1,5 und 2 Billionen Euro sind im Laufe der vergangenen 30 Jahre von den alten in die neuen Bundesländer geflossen, meist in Form von Sozialtransfers.
Was waren die Folgen der Wiedervereinigung Deutschlands?
Folgen der Wiedervereinigung Deutschlands – Referat. Die Wende wurde durch die Bevölkerung in der DDR und dem Westen ausgelöst. Im Westen war die militärische Stärke gegen die der Osten nicht mehr Stand halten konnte. Die Russen fühlten sich nämlich schon verloren, deshalb kam es zur Vernunft im Lande.
Was waren die Gründe für die Wiedervereinigung der DDR?
Richtungweisend für diese Entwicklung waren die Ausreisewelle aus der DDR, die erstarkende Opposition in der DDR und die Öffnung der Berliner Mauer am 9. November 1989, die den endgültigen Zerfall des politischen Systems der DDR bewirkte. Notwendige äußere Voraussetzung der deutschen Wiedervereinigung war das…
Was war der Fortschritt der Wiedervereinigung?
Die CDU gewann damals und dies war ein Signal zum Fortschritt der Wiedervereinigung. Am 1. Juli folgte die Währungsunion und am 3. Oktober die Wiedervereinigung. Bei den Wahlen traten neue Bürgerbewegungen an. Ministerpräsident Lothar de Maizière
Was waren die wichtigsten Zwischenstationen auf der deutschen Wiedervereinigung?
Maßgebliche Zwischenstationen auf dem Weg der deutschen Wiedervereinigung waren die Volkskammerwahl im März 1990 sowie der Staatsvertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Am 20. September 1990 stimmten die Volkskammer der DDR und der Deutsche Bundestag dem Einigungsvertrag vom 31. August zu, am darauf folgenden Tag der Bundesrat .
War die DDR im Osten oder im Westen?
Im Westen gab es die Bundesrepublik Deutschland, im Osten die DDR. DDR ist die Abkürzung für „Deutsche Demokratische Republik“. Die DDR entstand 1949 aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das war der östliche Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand.
Was bekamen die DDR Bürger Wenn Sie in West-Berlin oder in Westdeutschland eintrafen?
November 1989 reisten Millionen DDR-Bürger zu einem Besuch nach West-Berlin und in die Bundesrepublik. Dort bekamen sie in Behörden, Banken und Sparkassen das Begrüßungsgeld. Elektrogeräte und Kleidung: Viele Ostdeutsche haben sich mit dem Begrüßungsgeld einen Wunsch erfüllt.
Wieso verdienen die im Westen mehr als die im Osten?
Eine wichtige Ursache für den Gehaltsunterschied ist die deutlich geringere Tarifbindung in Ostdeutschland. Auch fast 30 Jahre nach der Wiedervereinigung verdienen Beschäftigte in Ostdeutschland noch deutlich weniger als Arbeitnehmer in den alten Bundesländern.
Was in der DDR verboten war?
In der DDR gab es sehr, sehr viele Verbote: Westdeutsche Zeitschriften lesen? Verboten! Wer in der Schule mit einer Mickymaus oder einer Bravo erwischt wurde, musste zum Direktor und bekam Ärger. Auch das westdeutsche Fernsehen durften die Ostdeutschen nicht einschalten (viele taten es aber heimlich).
Warum durften DDR Bürger nicht in den Westen?
Sie wollten nicht in einem Staat leben, der ihnen keine Freiheit ließ. Sie wollten ihre Meinung äußern dürfen und dahin reisen, wohin sie wollten. Sie wollten nicht beobachtet und bespitzelt werden. Manchmal war auch der Wunsch nach besseren Lebensverhältnissen der Grund, in den Westen ziehen zu wollen.
War es in der DDR besser?
Jeder war sozial abgesichert. Keine Mutter brauchte sich um ihre Arbeit Sorgen zu machen – Man kannte keine Überfälle am Tage in der Stadt – Kollegialität im Arbeitsprozeß. Die Kinder hatten es sehr schön. Kindergarten, Ferienlager und viele Veranstaltungen in der Schule, Jugendklubs.
Wie kam es zur Wiedervereinigung?
Die Wiedervereinigung Deutschlands erfolgte am 3. Oktober 1990. Voraussetzend dafür war der Zusammenbruch des SED-Regimes in der DDR. Infolge der anwachsenden Protestwelle der DDR-Bürger war es am 9. November 1989 zur Öffnung der Berliner Mauer gekommen.
Wie kann der Begriff Westdeutschland verstanden werden?
Der Begriff Westdeutschland kann sowohl geographisch als auch politisch verstanden werden, ist aber bei ersterem schwer abgrenzbar. Er wird heute besonders durch die ehemalige innerdeutsche Grenze definiert, die Deutschland in einen west- und einen ostdeutschen Staat teilte.
Ist die Wiedervereinigung eine positive Entwicklung?
Die gute Nachricht ist jedoch, dass trotz der Differenzen in den politischen Ansichten und im Wirtschaftswachstum, Deutsche aus Ost und West glauben, dass die Wiedervereinigung eine positive Entwicklung war.
Ist der Osten ärmer als der Westen?
Er sagt, dass der Osten ärmer ist als der Westen, habe damit zu tun, dass die gut ausgebildeten jungen Leute auf der Suche nach besseren Gehältern ihre Heimat verlassen würden und führende Großkonzerne ihren Hauptsitz im früheren Westen ansiedelten. Was wiederum dazu führe, dass noch mehr Leute den früheren Osten verließen.
Wie wird Westdeutschland gezählt?
Geographisch besteht Westdeutschland aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Hessen wird mitunter auch zu Mitteldeutschland gezählt. Im engeren Sinne kann auch ausschließlich der rheinländische Teil Nordrhein-Westfalens als „Westdeutschland“ bezeichnet werden.