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Was hilft gegen Efeu in der Hecke?
Die einzige wirksame Methode, um Efeu dauerhaft zu vernichten, besteht in ständigem Herausziehen und Schneiden der Triebe. Außerdem müssen Sie die Wurzeln möglichst vollständig ausgraben, damit sich der Efeu nicht unterirdisch weiter ausbreiten kann. Je nach Wurzeltiefe müssen Sie bis zu 60 Zentimeter tief graben.
Warum wächst mein Efeu nicht?
Der Efeu wächst nicht so recht? Das muss nicht bedeuten, dass es der Pflanze nicht gut geht. Der Efeu bevorzugt als Waldpflanze schattige Standorte ohne direkte Sonneneinstrahlung. Der Boden sollte grundsätzlich feucht, kalkhaltig und reich an Nährstoffen sein.
Welche Pflanze passt zu Efeu?
Efeu an der Hauswand oder als Sichtschutzhecke wirkt auf die Dauer etwas langweilig. Pflanzen Sie deshalb andere Kletterpflanzen zwischen den Efeu. Neben Rosen eignet sich vor allem die Waldrebe oder Clematis hervorragend zur Kombination mit Efeu.
Warum sind Efeu-Extrakte giftig für den Menschen?
In niedriger Dosierung sind Efeu-Extrakte für den Menschen nicht giftig, sondern heilsam. Sie wirken schleimlösend und entkrampfend und lindern so chronische und akute Bonchialerkrankungen sowie Keuchhusten.
Was sind die Symptome einer Vergiftung durch die Früchte von Efeu?
Bei einer Vergiftung durch die Früchte von Efeu stellen sich unterschiedliche Symptome ein. Vor allem Magen- und Darmbeschwerden, Brennen im Hals, Erregungszustände und ein schneller Puls machen sich bemerkbar. Bei starken Vergiftungen kann es zu Schockzuständen und Atemstillstand kommen.
Kann man von der Nutzung von Essig abgeraten werden?
Von der Nutzung von Essig kann nur abgeraten werden. Denn genau wie Salz ist es schädlich für den Boden, gelangt ins Grundwasser und kann umliegende Pflanzen ebenfalls vernichten. Gerade wenn sich sehr viel Efeu gebildet hat, sind viele Menschen versucht einen Unkrautvernichter oder anderes Gift zu nutzen, um das Efeu zu vernichten.
Welche Früchte dürfen nicht gegessen werden?
Gerade die Früchte enthalten besonders viele Giftstoffe und dürfen keinesfalls gegessen werden. Efeu enthält in allen Pflanzenteilen, vor allem aber in den Beeren, die giftigen Substanzen Hederin und Saponine. Bei Verzehr oder Kontakt besteht gerade für Kinder und Tiere eine echte Vergiftungsgefahr.