Was ist Aikido Dojo?
合気道 oder 合氣道) ist eine betont defensive moderne japanische Kampfkunst. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Ueshiba Morihei als Synthese unterschiedlicher Budō-Disziplinen entwickelt, insbesondere aus dem Daitō-Ryū Aiki-Jūjutsu. Die Aikidō-Praktizierenden bezeichnet man als Aikidōka.
Ist Aikido ein Kampfsport?
Aikido ist eine defensive japanische Kampfkunst, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Morihei Ueshiba (auch O-Sensei = „Großer Lehrer“ genannt) entwickelt wurde. Als Grundlage dienten ihm verschiedene traditionelle asiatische Kampfsportarten (Budo-Disziplinen).
Warum Aikido?
Aikido hat den Ruf, eine der friedlichsten Kampfkünste zu sein. Ziel ist es, die Kraft des Angreifers so zu leiten, dass er seinen geplanten Angriff nicht fortsezten kann. Dennoch hat man die Möglichkeit, ihn zu verletzten, beispielsweise durch das Brechen des Ellenbogens oder das Ausrenken der Schulter.
Wie gefährlich ist Aikido?
Ist Aikido gefährlich? Ja und nein. Man kann mit vielen Aikido – Techniken den anderen ernsthaft verletzen, aber wir üben mit großem Respekt für den eigenen Körper und den des anderen. Deshalb gibt es im Training nur selten ernstere Verletzungen.
Ist Aikido gesund?
Aikido trainiert Koordination, Flexibilität und Kraft, während der Geist zur Ruhe kommt. Bewegungen und Atmung werden miteinander kombiniert – das fördert die gesunde Haltung, löst Verspannungen.
Welche Altersgrenze hat Aikido?
Aikido ist eine Kampfkunst, die viel Hingabe und Fleiß anfordert. Das Training ist etwas, dass für jeden geeignet ist, der seine Zeit konzentriert und entspannt verbringen möchte. Somit können bereits Kinder ab 8 Jahren mit dem Training anfangen. Die Altersgrenze liegt von 8 bis 88 Jahren.
Wie wird der Aikido trainiert?
Durch das Erlernen von Aikido-Techniken wird der Körper trainiert. Der Aikidoka lernt Angriffe nicht zu blockieren oder mit Gegenangriffen zu antworten, sondern die Angriffe zu akzeptieren und die Angriffsenergie durch kreis- oder spiralförmige Bewegungen so umzuleiten, dass es zu einer Kontrolle des Partners, nicht aber zu einer Verletzung kommt.
Wie kam Aikido nach Deutschland?
Etwa um 1960 kam Aikido auch nach Deutschland. Der verteidigende Aikidoka versucht nicht mit seiner eigenen Kraft, die Kraft des gegnerischen Angriffes aufzuhalten, sondern nutzt die aggressive Kraft des Angriffs und verstärkt diese mit der eigenen Energie. Die Kräfte werden somit vereint und vervielfacht.
Was ist der Kampfsport Aikido?
Dennoch scheint eine davon so interessant zu sein, dass sich Männer, aber auch Frauen dafür entscheiden. Die Rede ist von Aikido. Es handelt sich hierbei um eine Kampfsportart, die leicht erlernt werden kann und viele Vorteile für den Körper und Geist aufweist. Der Kampfsport wurde aus der Kampfkunst entwickelt.