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Was ist bei freihändiger Vergabe zu beachten?
Im Unterschwellenbereich regeln Wertgrenzen, ob eine freihändige Vergabe gesetzlich erlaubt ist. Bei einem Auftragswert bis zu 10.000 Euro können Bauaufträge ohne Angabe von Gründen freihändig vergeben werden. Für Liefer- und Dienstleistungen liegt der Schwellenwert für eine freihändige Vergabe bei 20.000 Euro.
Wann muss nicht öffentlich ausgeschrieben werden?
Vergabestellen des Landes und der Kommunen müssen bei Lieferungen und Dienstleistungen ab einem Auftragswert von 214.000 Euro und bei Bauleistungen ab einem Auftragswert von 5.350.000 Euro europaweit ausschreiben.
Wo liegt der EU Schwellenwert?
Derzeit liegt der Schwellenwert für Bauaufträge und Konzessionsvergaben bei 5.350.000 Euro. Für Liefer- und Dienstleistungsaufträge liegt er bei 214.000 Euro, im Sektorenbereich bei 428.000 Euro und für Aufträge der oberen und obersten Bundesbehörden bei 139.000 Euro.
Was ist ein Schwellenland?
Ein Schwellenland steht quasi zwischen Industrieland und Entwicklungsland Industrieländer sind – wie der Name schon so schön sagt – Länder mit einer gesunden, ausgeprägten Wirtschaft, wie z.B. die USA, Russland, Deutschland, England usw. Schwellenländer sind Staaten, die auf einem Weg dorthin sind.
Was ist der Unterschied zwischen einer Welle und einer Schwingung?
Den Unterschied zwischen einer Welle und einer Schwingung kannst du dir so merken: Eine Schwingung ist immer lokal, d. h. an einen Ort gebunden. Eine Welle dagegen breitet sich im Raum aus.
Wie unterscheidet man Eisenbahnschwellen und Querschwellen?
Man unterscheidet zwischen Langschwellen (historisch belegt) und Querschwellen (heute vorherrschend). Eisenbahnschwellen müssen diversen Anforderungen gerecht werden; so müssen sie der Witterung widerstehen, Lasten gut verteilen können, die Spurweite dauerhaft garantieren, ausreichend maßhaltig und nicht zuletzt günstig in der Instandhaltung sein.
Wie viele Schwellen gibt es in der Deutschen Bahn?
Es ist weiterhin die Aufgabe der Schwelle, die darauf befestigte Schienen in ihrer Lage zu fixieren und somit die Einhaltung der Spurweite sicherzustellen. Ende 2003 hatte das Streckennetz der Deutschen Bahn eine Gleislänge von rund 35 600 km; es enthält etwa 54 Millionen Schwellen.