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Was ist besonders an Buddhismus?
Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam. Ziel ist die Entwicklung des eigenen Geistes, die „Buddha-Natur“ zu erlangen. Damit ist gemeint, dass in jedem Menschen die Fähigkeit zur Erleuchtung bereits vorhanden ist.
Was streben Buddhisten an?
Wer stirbt, wird irgendwo ein neues Leben beginnen. Daran glauben Buddhisten. Buddhisten glauben an die Wiedergeburt: Der Geist eines Menschen lässt nach dem Tod seinen alten Körper zurück und sucht sich einen neuen. …
In welchem Land Leben die meisten Buddhisten?
Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen. Etwa 300 Millionen Menschen sind Buddhisten. Die meisten von ihnen leben in den asiatischen Ländern Thailand, China, Myanmar, Vietnam und Japan.
Was ist der Buddhismus?
Der Buddhismus ist eine spirituelle Lehre und gleicht aus westlicher Sicht oft weniger einer traditionellen Religion, vor allem in Bezug auf die monotheistischen Religionen, sondern in vielem einer Philosophie oder Weisheitslehre, welche auf den Überlieferungen von Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama) beruht.
Wie breitete sich der Buddhismus aus?
Mit der Zeit breitete sich der Buddhismus über den indischen Subkontinent sowie über weite Teile Ostasiens und Südostasien aus. Ab dem 19. Jahrhundert gelangte er auch nach Europa und auf den amerikanischen Kontinent.
Wie viele Anhänger hat der Buddhismus weltweit?
Der Buddhismus hat weltweit je nach Quelle und Zählweise zwischen 230 und 500 Millionen Anhänger – und ist damit die viertgrößte Religion der Erde (nach Christentum, Islam und Hinduismus).
Ist der Buddhismus eine der großenreligionen?
Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen. Im Gegensatz zum Hinduismus und den abrahamitischen Religionen beziehen sich die Glaubenssätze der meisten buddhistischen Lehren auf umfangreiche philosophisch-logische Überlegungen, wie es auch im chinesischen Daoismus und Konfuzianismus der Fall ist.