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Was ist besser mit oder ohne Sattel reiten?
Zunächst ein mal die wichtigste Aussage der Experten: Das Reiten ohne Sattel ist bei Beachtung einiger Grundsätze nicht schädlich für das Pferd, im Gegenteil, manchmal ist dies sogar gut. Trotzdem sollte der Reiter am tiefsten Punkt des Pferderückens hinter dem Widerrist sitzen.
Warum reitet man auf einem Sattel?
Und auch heute noch ist der Zweck des Sattels, die Last, also das Reitergewicht sicher und vor allem gut verteilt auf den Pferderücken zu bringen. Der Druck wird über die Sattelkissen gleichmäßig verteilt. Das ist für den Pferderücken angenehmer und schonender.
Wie lernt man ohne Sattel zu reiten?
Versuche einfach zu erfühlen, wo sie sich gerade befinden und drehe deine Hüfte im Kreis auf dem Stuhl. Sie sollten immer mittig sitzen. Wenn du dann auf dem Pferd sitzt, stell dir einfach vor, dass du rückwärts Fahrrad fährst, damit gehst du automatisch mehr mit den Bewegungen des Pferdes mit.
Ist es schwer ohne Sattel zu reiten?
Reiten ohne Sattel – so lieber nicht! Absolute Grundvoraussetzung für das Reiten ohne Sattel ist ein gesunder und kräftiger Pferderücken. Grund hierfür ist, dass das Gewicht des Reiters durch den Sattel großflächiger auf dem Pferderücken verteilt wird.
Warum Reiten ohne Steigbügel?
„Wer ohne Steigbügel reitet, lernt, tiefer im Sattel zu sitzen“ Sie beobachtet, dass sich ein besserer Sitz dadurch oft wie von selbst ergibt, ohne dass der Reiter sich dafür besonders anstrengen muss. „Nimmt man dem Reiter die Bügel weg, kann er sich nicht mehr aus dem Sattel herausmogeln.
Kann man ohne Steigbügel Leichttraben?
Durch das Aussitzen ohne Steigbügel lernst du bereits gut mitzuschwingen. Sobald du keine Steigbügel mehr hast, musst du dich auf dein Pferd einlassen und kannst nicht mehr durch Entlastung in den Steigbügeln deinen Sitz erleichtern. Beim Leichttraben ohne Bügel hilft es, den Schwung im Trab nutzen.
Was ist besser Fellsattel oder Reitpad?
Ein großer Unterschied ist das Reitgefühl. Wer sicher auf dem Pferd sitzt und auch ohne Sattel keine Probleme hat, der wird mit einem Reitpad gut zurechtkommen. Ein Fellsattel rahmt dich etwas mehr ein und gibt durch leichte Pauschen ein Sattel ähnliches Gefühl. Für dein Pferd können beide Varianten das Richtige sein.
Ist ein Reitpad gut?
Reiten mit Reitpad. Der Sattel gehört wie die Trense zur Grundausstattung eines Pferdes. So schön das Gefühl ohne Sattel zu reiten auch ist, wenn es dem Pferd mehr schadet als gut tut, bringt es weder Pferd noch Reiter etwas. Ansonsten bieten Reitpads aber eine schöne Alternative zum klassischen Sattel.
Wie liegt der Sattel auf deinem Pferd?
Wenn der Sattel nun auf deinem Pferd liegt, fahre mit der Hand direkt unter der Pausche und am Schulterblatt deines Pferdes entlang. Wenn du einen Dressursattel hast, sollte dein Sattel hinter der Schulter liegen und diese nicht einengen oder behindern.
Warum muss dein Sattel an der richtigen Stelle liegen?
Wie wir eben festgestellt haben, muss dein Sattel an der richtigen Stelle – der Sattellage – liegen, wenn Du Dein Pferd reiten möchtest. Weil… … damit ihr beide beim Reiten auch wirklich Spaß habt. Und dein Sattel ist, durch seine Bauweise, absolut auf die Sattellage Deines Pferde abgestimmt.
Wie läuft Dein Pferd ohne Sattel?
Dein Pferd läuft ohne Sattel lockerer und schwingt besser im Rücken. Wenn du das Sattelblatt anhebst, erkennst du, wie dein Sattel gegurtet wird. Die Gurtstrupfen sollten geradeaus, befestigt am Sattelbaum, direkt nach unten weisen.
Ist das Pferd nicht zum Reiten gemacht?
Hast Du schon einmal gehört: Das Pferd ist nicht zum Reiten gemacht! Das stimmt leider, denn wenn Du Dir Dein Pferd einmal ganz sachlich anschaust, siehst Du eine Tonne, die zwischen 4 Säulen aufgehängt wurde. Seine Konstruktionsweise bringt Deinem Pferd für das „normale“ Leben als Steppen- und Fluchttier große Vorteile.