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Was ist das Besondere an espressobohnen?
Bei Espressobohnen handelt es sich um Kaffeebohnen. Beide stammen also von der Kaffeepflanze ab. Den Hauptunterschied zur Kaffeebohne macht das besondere Röstverfahren und die Röstdauer aus.
Welche Röstung für Espresso?
Dunkle Röstungen sind geeignet für die Zubereitung als Espresso mit einer Espressomaschine. Durch die längere Röstdauer sind die ungewünschten Säuren fast vollständig abgebaut und so wird dem für Espresso typischen, kräftigen Geschmack Platz gemacht. Du kannst dunkle Röstungen auch als Filterkaffee zubereiten.
Warum werden Kaffeebohnen für einen Espresso geröstet?
Kaffeebohnen die für einen Espresso bestimmt sind, werden länger als üblich geröstet. Dadurch verlieren sie nachvollziehbarerweise auch mehr Wasser, wodurch sie Gewicht verlieren. Dieser Verlust, wie auch der höhere Energieverbrauch beim Rösten wird oft als Begründung für den höheren Preis genannt.
Warum sind Espressobohnen weniger dunkel als normaler kaffeekaffee?
Kaffeebohnen sind weniger dunkel als die Espressobohnen – und das hat auch Auswirkungen auf die Entwicklung des Aromas. Je länger die Röstung, um so mehr Säure wird innerhalb der Bohne abgebaut. Daher schmeckt Espresso auch milder als normaler Filterkaffee.
Warum ist Espresso teurer als Kaffee?
Deshalb ist Espresso in der Regel auch teurer als Kaffee, denn der Wasserverlust mindert die Preis- und Gewinnspanne der Hersteller. Der nächste Schritt ist nun das Mahlen der Bohnen.
Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen?
Längere Röstung, weniger Säure Der wichtigste Unterschied zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen betrifft ihre Röstung. Konkret bleiben die Espressobohnen länger im Röster. In Kleinröstereien wie der Kaffeerösterei Martermühle werden sie über 20 Minuten bei bis zu 200 Grad erhitzt.