Inhaltsverzeichnis
Was ist das Gegenstromprinzip Biologie?
Das Gegenstromprinzip Beim Gegenstromprinzip handelt es sich um eine Art Wärmetauscher: Das kalte, sauerstoffarme Blut aus den Füßen fließt über die Venen in Richtung Herz. Wenn beide Ströme aneinander vorbeifließen, kühlt das kalte, venöse Blut das warme, arterielle Blut ab und umgekehrt.
Ist ein Heizkörper ein Wärmetauscher?
Wärmeübertrager in Heizkörpern nutzen eine indirekte Wärmeübertragung. Hierbei sind die Stoffströme durch eine wärmedurchlässige Wand räumlich getrennt. Im Fachjargon heißt dies „Rekuperator“, wobei die gängigen Begriffe auch in der Heiztechnik schlicht „Wärmetauscher“ oder „Wärmeübertrager“ sind.
Was ist ein Wärmetauscher?
Ein Wärmetauscher ist einfach ausgedrückt ein Gerät, das Wärme von einem Medium auf ein anderes überträgt, z. B. ein Hydraulikölkühler, der Wärme aus heißem Öl mit Hilfe von kaltem Wasser oder Luft abführt.
Wie unterscheidet man Wärmetauscher und Stoffströme?
Die abgebenden und aufnehmenden Wärmeströme können sowohl gasförmig und flüssig sein. Man unterscheidet Wärmetauscher daher nach der Art und Weise wie Stoffströme übertragen werden als auch nach der Technik der Wärmeübertragung.
Wie wird ein Wärmetauscher durchströmt?
Ein Wärmetauscher wird in seiner Grundfunktion jeweils von zwei Fluiden durchströmt, um diese auf vorgegebene thermodynamische Zustände zu bringen. Die von dem heißen Strom (Index: H) abgegebene und gleichzeitig von dem kalten Strom (K) aufgenommene thermische Leistung wird dabei über die folgende Energiebilanz bestimmt:
Was ist der übertragbare Wärmestrom in einem Wärmetauscher?
Der übertragbare Wärmestrom in einem Wärmetauscher ist abhängig vom Wärmedurchgangs Koeffizienten, der Austauschfläche und der logarithmischen Temperaturdifferenz. Allgemeine Grundgleichung für Wärmetauscher Q = Wärmestrom (W) k =Wärmedurchgangs Koeffizient (W/ (m²*K))