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Was ist das Phänomen der Diffusion?
Das selbständige Durchmischen von Teilchen verschiedener Stoffe wird als Diffusion bezeichnet. Das Phänomen ist eine Folge der thermischen Bewegung der Teilchen, die zu einer allmählichen Durchmischung führt. Besonders ausgeprägt tritt die Diffusion bei Gasen und Flüssigkeiten auf.
Was passiert wenn man einen Teebeutel in Wasser legt?
Das steckt hinter dem Experiment: Wasser besteht aus ganz vielen kleinen Teilchen (Moleküle). Diese bewegen sich. Je wärmer das Wasser ist, desto schneller bewegen sie sich. Hierdurch lösen sie die Teewirkstoffe in heißem Wasser schneller aus dem Teebeutel als im kalten Wasser.
Wie wird die Diffusion genutzt?
Das wird z.B. zur Herstellung von Halbleitermaterialien genutzt. Diffusion spielt auch bei der Aufnahme von Wasser durch Pflanzen eine wichtige Rolle. Die dabei auftretende Diffusion durch halbdurchlässige Membranen wird als Osmose bezeichnet.
Was ist die erleichterte Diffusion?
Die erleichterte Diffusion oder Permeabilität beschreibt in der Biologie die Möglichkeit für bestimmte Stoffe, eine Biomembran leichter zu durchdringen als dies eigentlich aufgrund ihrer Größe, Ladung, Polarität etc. möglich wäre.
Wie unterscheidet sich die Diffusion von Teilchen in Gasen?
Prinzipiell unterscheidet sich die Diffusion von Teilchen in Gasen hinsichtlich ihrer Gesetzmäßigkeiten nicht von der Diffusion gelöster Teilchen in Flüssigkeiten. Allerdings ist die Geschwindigkeit der Diffusion (bei vergleichbaren Gradienten) hier um Größenordnungen höher, da auch die Bewegung einzelner Teilchen in Gasen erheblich schneller ist.
Was versteht man unter der Diffusion in der Biologie?
Was versteht man unter der Diffusion in der Biologie? In der Biologie kommt der passive Transportmechanismus Diffusion sehr häufig vor. Alle eukaryotischen und prokaryotischen Zellen besitzen Biomembranen, die entweder bestimmte Zellorganellen oder die Zellen selbst (= Plasmamembran ) begrenzen.