Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist das Problem von Atommüll?
- 2 Welche Folgen hat Atommüll?
- 3 Warum sind hochradioaktive Abfälle gefährlich?
- 4 Welche Probleme gibt es bei der Lagerung von Atommüll?
- 5 Warum ist es so schwer ein Endlager für hochradioaktive Abfälle zu finden?
- 6 Wie lange ist radioaktiver Müll gefährlich?
- 7 Wie wird die Atmosphäre unterteilt?
- 8 Wie ist die Atmosphäre an der Erdoberfläche?
Was ist das Problem von Atommüll?
Abfall ist nie gut für die Umwelt. Bei dem Atommüll kommt hinzu, dass viele dieser Abfallprodukte radioaktiv strahlen, d.h. nicht einfach weggeschmissen werden dürfen. Denn ihre Radioaktivität stellt für Mensch und Umwelt eine Gefahr dar. Ist ein Stoff radioaktiv, bleibt er das auch erstmal, für eine sehr lange Zeit.
Welche Folgen hat Atommüll?
Es dauert mehr als 24.000 Jahre, bis die Hälfte der radioaktiven Atome zerfallen ist. Die radioaktive Strahlung des Atommülls ist stark gesundheitsschädlich: Schon das Einatmen kleinster Mengen Plutonium kann zu Lungenkrebs führen.
Warum Atommüll nicht ins All schießen?
Um nur die hochaktiven Abfälle weltweit ins Weltall zu schiessen, bräuchte es Tausende von Raketen. Da ein niedriger Prozentbereich aller Raketenstarts misslingt, würde hochaktiver Abfall in der Atmosphäre verteilt, was verheerende Folgen hätte. Auch wäre der Ressourcenverbrauch enorm.
Warum sind hochradioaktive Abfälle gefährlich?
Warum sind radioaktive Abfälle gefährlich? Radioaktive Stoffe senden Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung oder Teilchenstrahlung aus. Bei manchen Stoffen lässt die Strahlung binnen Sekundenbruchteilen signifikant nach, andere strahlen bis zu mehr als einer Million Jahre.
Welche Probleme gibt es bei der Lagerung von Atommüll?
Probleme der Endlagerung Die Lagerung der radioaktiven Abfälle unter der Erdoberfläche ist jedoch umstritten. Noch gibt es zu viele offene Fragen. Grundwasser könnte in das Lager gelangen oder die Behälter könnten rosten. Das Endlager soll eine Million Jahre standhalten können.
Wie gefährlich ist der Atommüll?
Atommüll entsteht bei der Stromerzeugung in Kernkraftwerken. Er ist so gefährlich, weil es kein normaler Müll ist – er ist radioaktiv. Das geschieht in speziellen Behältern, die die Strahlung abhalten sollen – Atommüll strahlt nämlich viele tausend Jahre lang.
Warum ist es so schwer ein Endlager für hochradioaktive Abfälle zu finden?
Für diese hochradioaktiven Abfälle gibt es bislang kein Endlager – weder in Deutschland noch weltweit. Die Endlagersuche in Deutschland wird insbesondere dadurch erschwert, dass der dafür vorgesehene Salzstock in Gorleben vor Jahrzehnten in einem umstrittenen Verfahren ausgewählt wurde.
Wie lange ist radioaktiver Müll gefährlich?
Die schwach- und mittelradioaktiven Abfälle sind nach 500 Jahren nicht gefährlicher als normaler Phosphatdünger für die Landwirtschaft. Nach rund 30 000 Jahren haben sie die gleiche strahlungsbedingte Giftigkeit (Radiotoxizität) wie natürliches Granitgestein.
Wie ist die Atmosphäre für das Leben auf der Erde von Bedeutung?
Die Atmosphäre ist für die Existenz von Leben auf der Erde von entscheidender Bedeutung, denn in ihr spielen sich die physikalischen Prozesse ab, die u. a. das Wettergeschehen bestimmen. Darüber hinaus ist sie Teil von lebenswichtigen Kreisläufen. Die Erdatmosphäre ist als dünner blauer Rand zu erkennen
Wie wird die Atmosphäre unterteilt?
Die Atmosphäre wird in verschiedene Abschnitte unterteilt. Die oberste Schicht der Atmosphäre ist die Exosphäre. Sie beginnt auf einer Höhe von 400 Kilometern und endet etwa 1000 Kilometer über dem Boden. Weiter oben beginnt das Weltall. Um eine Vorstellung davon zu haben: Ein Flugzeug fliegt etwa auf einer Höhe von zehn Kilometern.
Wie ist die Atmosphäre an der Erdoberfläche?
Die Atmosphäre ist darum an der Erdoberfläche am dichtesten und geht in großen Höhen fließend in den interplanetaren Raum über. Mit einer Mächtigkeit von ca. 700 km ist sie – verglichen mit der Größe der Erde – relativ dünn. Der Mt. Everest ist als höchster Berg der Erde 8,8 km hoch.
Welche Atmosphäre schützt uns vor gefährlicher Strahlung aus dem Weltall?
Die Atmosphäre schützt uns vor gefährlicher Strahlung aus dem Weltall. Sehr hoch oben in der Atmosphäre bildet sich ständig das Gas Ozon. Es hält gefährliche Strahlung von der Sonne auf und lässt sie nicht auf die Erde durch.