Was ist das Verzahnungsgesetz?
Das Verzahnungsgesetz sagt aus, dass die Normale (Senkrechte) der beiden Berührflächen (auf den Zahnflanken) stets durch den Wälzpunkt C gehen muss, damit eine Winkelgeschwindigkeit mit gleichförmiger Übersetzung von einer Welle auf eine zweite übertragen werden kann.
Wie entsteht eine evolvente Zahnrad?
Die Evolventenform ergibt sich aus einer Reihe geometrischer Anforderungen an die Zahnflankengeometrie, dem Verzahnungsgesetz: Die aufeinander ausgeübte Kraft soll stets normal zum Zahnradprofil, tangential zu den Grundkreisdurchmessern beider Zahnräder und durch den Wälzpunkt C verlaufen.
Was ist die Eingriffslinie der Zahnräder?
Die Eingriffslinie ist nach dem Verzahnungsgesetz eine Gerade n-n. Sie berührt die beiden Grundkreise tangential zu den Mittelpunkten der Räder, in den Punkten T 1 und T 2. Der Punkt C liegt auf dem Punkt, wo sich beide Wälzkreise berühren auf der gedachten Linie zwischen den Mittelpunkten der Zahnräder M 1 und M 2.
Was ist die übliche Maßeinheit für Zahnräder?
Die übliche Maßeinheit ist mm. Bei diesbezüglich rationalen Maßzahlen für den Teilkreisdurchmesser hat auch der Modul eine rationale Maßzahl. Bestimmungsgrößen der Zähne wie zum Beispiel Kopf- und Fußhöhe, Fußrundungsradius und Kopfkantenbruch werden als Produkte mit dem Modul angegeben. Zahnräder können mit jedem beliebigen…
Wie sind die Winkelgeschwindigkeiten der Zahnräder zu erkennen?
Die Winkelgeschwindigkeiten sind somit umgekehrt proportional zu den Radien der Zahnräder. Wirken zwei Zahnräder direkt aufeinander ein, so kehrt sich die Drehrichtung um (in Abbildung Zahnrad-Getriebe ist dies anhand der gestrichelten blauen Pfeile zu erkennen).
Wie groß sind die Zähne von Zahnrädern?
24 Zähne, Modul m = 2 mm →. Teilkreisdurchmesser d = 48 mm, Kopfkreisdurchmesser dk = 52 mm, Zahnradteilung p = mπ ≈ 6,28 mm. Der Modul m {displaystyle m} (plural Moduln) oder die Durchmesserteilung ist ein indirektes Maß für die Größe der Zähne von Zahnrädern.