Inhaltsverzeichnis
Was ist den deutschen Beschäftigten in ihrem Job am wichtigsten?
Das Betriebsklima ist Berufstätigen am wichtigsten das Team und die Kollegen: 59 Prozent. Gehalt, Prämien, Bonuszahlungen: 54 Prozent. flexible Arbeitszeiten und Mitbestimmung bei Schichten: 42 Prozent. gute Erreichbarkeit (ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß): 28 Prozent.
Ist Geld alles im Job?
Geld ist nicht alles im Arbeitsleben! Für viele Arbeitnehmer:innen sind nicht mehr nur Gehalt und Aufstiegschancen die wesentlichen Faktoren, die beruflich glücklich machen. Arbeitnehmer:innen werden anspruchsvoller in ihren Erwartungen an ihre Beschäftigung.
Wie hoch ist die Zufriedenheit der Arbeitgebervertreter?
Dieses Ergebnis deckt sich mit der Einschätzung der befragten Führungskräfte als Arbeitgebervertreter. Auf die Frage hin, wie sie die Zufriedenheit ihrer Belegschaft aktuell einschätzen, antworteten die Personalentscheider nahezu deckungsgleich zwischen 5 und 8, also von „weder noch“ bis hin zu „zufrieden“.
Welche Rolle spielt das Geld bei der Entscheidungsfrage?
Welche Rolle das Geld spielt, wird besonders bei der Entscheidungsfrage zwischen „höherem Gehalt“ und „Weiterbildungsmöglichkeiten“ deutlich. Die überwältigende Mehrheit von 78,6 Prozent würde sich gegen Weiterbildung und für mehr Geld auf dem Gehaltskonto entscheiden. Was sagen Arbeitgeber?
Welche Unternehmen bieten familienfreundliche Arbeitszeitmodelle?
Alle befragten Unternehmen bieten familienfreundliche Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit oder Teilzeit an und investieren in Tagesbetreuungen. Trotz des Fakts, dass die Familie der Karriere vorgezogen wird, ist den meisten Arbeitnehmern das unmittelbare Umfeld am Arbeitsplatz wichtiger als ein familienfreundliches Unternehmen.
Ist die Arbeit in Zukunft nach dem Leben der Menschen zu richten?
»Die Arbeit muss sich in Zukunft nach dem Leben der Menschen richten, sonst wird es nicht funktionieren«, sagt Ralph Bruder, Leiter des Instituts für Arbeitswissenschaft an der TU Darmstadt. Ein guter Zeitpunkt also, um über „Glück am Arbeitsplatz“ nachzudenken und die Menschen zu fragen, wie sich die Arbeit denn nach ihnen zu richten hat.