Was ist der größte Feind einer Spirituosenflasche?
Der größte Feind (wie gesagt: nicht irgendwelche Keime) ist Sauerstoff. Denn sobald Sauerstoff mit dem Inhalt einer Spirituosenflasche in Berührung kommt, gibt es eine chemische Reaktion: die Oxidation. Diese verändert die Flüssigkeit. Das ist erst einmal nur eine Feststellung und keine Wertung.
Ist das Gas geruchslos und geschmacklos?
Das Gas ist geruchslos und geschmacklos. Es kann selbst Wände mühelos durchdringen. Die Quelle der Gas-Vergiftung muss daher nicht einmal im selben Raum liegen.
Kann ich eine Flasche in der Umverpackung lassen?
Eine Flasche in der Umverpackung zu lassen, kann schon mal eine gute Maßnahme sein. Allerdings kommen nur die wenigsten Schnäpse in einer ansehnlichen Box. Meist ist das bei Whiskys der Fall.
Warum solltet ihr die Flasche möglichst gering halten?
Dabei wird entweder gasförmiger Alkohol am Korken vorbei aus der Flasche gedrückt oder Luft (inklusive Sauerstoff) von außen eingesogen. Die Flasche atmet sprichwörtlich, was die Verdunstung und die Oxidation fördert. Daher solltet ihr Temperaturschwankungen möglichst gering halten.
Wie ist die Haltbarkeit von Spirituosen optimiert?
Wenn man weiß, dass Sauerstoff und Verdunstung die größten Probleme bei der Haltbarkeit von Spirituosen sind, kann man ableiten, wie man die Haltbarkeit mit der richtigen Lagerung optimiert. Die perfekte Formel besteht aus vier Stichwörtern: Aufrecht, kühl, dunkel und trocken.
Was ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum für Spirituose?
Denn ab einem gewissen Alkoholgehalt kann eine Spirituose nicht schlecht werden – und zwar in dem Sinne, dass man krank davon wird. Daher findet ihr auf den meisten Flaschen, die im Supermarkt in der Schnapsabteilung stehen, kein Mindesthaltbarkeitsdatum.
Was ist der Mindesthaltbarkeitsdatum für Alkohol?
Daher findet ihr auf den meisten Flaschen, die im Supermarkt in der Schnapsabteilung stehen, kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Der Alkohol verhindert das Wachstum entsprechender Keime, die gesundheitsgefährdend sein könnten. Alkohol wirkt antibakteriell. Grob kann man diese Grenze bei 30 Prozent ziehen.