Was ist der Grundbaustein der DNA?
Eine Nukleinbase als Grundbaustein der DNA wird zunächst mit einer Pentose (2-Desoxyribose, Zuckermolekül mit fünf Kohlenstoffatomen) verbunden. Das entstehende Nukleosid wird nach der jeweiligen Base benannt: Adenosin, Guanosin, Thymidin, Uridin und Cytidin.
Wie lang ist eine Doppelhelix?
Würde man den DNA-Doppelstrang einer beliebigen menschlichen Zelle entwinden und einen Einzelstrang an ein Maßband halten, käme man auf eine unfassbare Länge von ca. 2m.
Wie sind die Bausteine der DNA verknüpft?
Die DNA setzt sich aus einem Nukleosid und einem Nukleotid zusammen. Ein Nukleotid setzt sich aus einer organischen Base (Guanin, Adenin, Cytosin und Thymin), der Desoxyribose und drei Phosphatresten zusammen.
Wie wird die Replikation der DNA ergänzt?
Die Einzelstränge werden durch komplementäre Basenpaarung (A zu T, C zu G, T zu A, G zu C) unter Einwirkung von Enzymen zu zwei neuen identischen Doppelsträngen (Tochtersträngen) ergänzt. Es gibt drei Hypothesen für den Mechanismus der Replikation der DNA: das konservative, das semikonservative und das dispersive Modell.
Welche Hypothesen gibt es für die Replikation?
Es gibt drei Hypothesen für den Mechanismus der Replikation (Verdoppelung) der DNA, das konservative, das semikonservative und das dispersive Modell. Dank MESELSON (*1930) und STAHL (*1929), die sich das Prinzip der Dichtegradientenzentrifugation zunutze gemacht haben, konnte 1958 der zutreffende Mechanismus experimentell ermittelt werden.
Wie erfolgt die Verdoppelung der Chromosomen?
Um daraus wieder vollständige Chromosomen herzustellen, müssen die Chromatiden verdoppelt werden. Dies erfolgt in der Interphase des Zellzyklus zwischen zwei Mitosen. Dabei wird auch die DNA als Baustein der Chromosomen verdoppelt. Die identische Replikation (auch identische Reduplikation) ist die Verdoppelung der DNA.
Was ist eine reine Torsion?
Die reine Torsion, auch Saint-Venantsche Torsion genannt, erlaubt eine unbehinderte Verschiebung von Querschnittspunkten in Längsrichtung (Z-Richtung) des Profiles. Man spricht auch von einer unbehinderten Verwölbung des Querschnitts.