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Was ist der Unterschied zwischen einer Robinie und einer Akazie?
Akazien können winter- und sommergrün sein. Die Blätter stehen wechselständig, meist sind sie doppelt gefiedert, und zwar paarig. Robinien sind dagegen unpaarig gefiedert. Bei beiden werden Nebenblätter in Dornen umgebildet.
Ist die Akazie giftig?
Besonders hoch ist die Giftigkeit der Akazie nicht. Vom Verzehr ist dennoch dringend abzuraten. Diese reagieren daraufhin mit der Bildung giftiger Stoffe, sogenannter Tannine, in den Blättern. Wandert das Tier weiter und ernährt sich von den übrigen Bäumen, vergiftet es sich an den Gerbstoffen.
Wo gibt es Akazienbäume?
Ursprünglich kommt der Akazienbaum aus den Tropen oder Subtropen und wächst in Savannen oder Wüsten. Vor allem in Australien sind mehr als 900 Arten beheimatet. Akazien gehören zu den sogenannten Mimosengewächsen und zählen zur Familie der Hülsenfrüchtler.
Was ist Akazie für ein Baum?
Akazien wachsen meist als immergrüne Sträucher, seltener als Bäume. Dabei werden sie zwischen 5 und 15 Meter hoch. Im Kübel erreichen sie aber meist nur Höhen um zwei Meter. Ihre Zweige sind bei einigen Arten bedornt, das Laub ist meist gefiedert.
Ist eine Robinie eine Akazie?
Die Robinie wird auch als „Falsche Akazie“ bezeichnet, obwohl sie nicht sonderlich nah verwandt ist mit der Akazie. Der lateinische Name der Gewöhnlichen Robinie lautet denn auch „Robinia pseudoacacia“ – die Pseudo-Akazie.
Was kostet eine Robinie?
Da Robinienholz ein heimisches Holz ist, erhält man es problemlos im Holzhandel, auch in größeren Mengen. Die Preise für Robinienholz, oft auch als Akazie bezeichnet, liegen bei rund 950 – 1.100 EUR pro m³. Auch gedämpftes Holz liegt ungefähr in dieser Preisklasse.
Können Akazien in Deutschland wachsen?
Die in Deutschland heimische Art wird daher nicht als Akazie bezeichnet. Stattdessen nennt man sie falsche Akazie, Scheinakazie oder Robinie (Robinia pseudoacacia). Akazien sind also nicht heimisch in Deutschland und auch die Gewinnung von Robinienhonig ist oft saisonal beeinträchtigt.
Woher kommt Akazie?
Heimat der Baumart sind Australien und Südostasien. Der Grossteil des Holzes wird zu Papier verarbeitet. Auch Akazien wachsen natürlicherweise v. a. in Australien. Das Holz stammt meist aus Plantagen.
Wie schaut Akazienholz aus?
Akazienholz – das Wichtigste auf einen Blick Farbe: Das Akazienholz hat im unbearbeiteten Zustand einen gelb-grünen Farbton. Erst mit der Verarbeitung des Holzes und der damit einhergehenden Sonneneinstrahlung erhält das Holz seine typische, goldbraune Färbung.
Was ist die beste Pflanzzeit für einen Akazienbaum?
Die beste Pflanzzeit für eine Akazie ist im Frühjahr während der Monate März bis Mai. Die Licht- und Temperaturverhältnisse sowie die beginnende Vegetationsperiode bieten dem Gehölz optimale Bedingungen. So pflanzen Sie einen Akazienbaum richtig:
Wie beliebt ist die Akazie bei Hobbygärtnern?
Die Akazie (Acacia) ist ein beliebtes Ziergehölz bei Hobbygärtnern. Die in den Tropen und Subtropen heimische Pflanze ist mit über 1400 Arten die artenreichste Gattung der Hülsenfrüchtler.
Was sind die Eigenschaften von Akazienholz?
Akazie punktet aber nicht nur mit der eleganten Maserung sondern auch durch eine unglaubliche Festigkeit und Härte. Damit sticht sie sogar die alte deutsche Eiche und Ahornholz aus. Akazienholz überzeugt außerdem mit einer enormen Widerstandsfähigkeit – und das sowohl im Haus wie auch im Freien.
Was ist die beste Pflanzzeit für eine Akazie?
Pflanzen. Kübelpflanzen können im Grunde das ganze Jahr hindurch gepflanzt werden. Die beste Pflanzzeit für eine Akazie ist im Frühjahr während der Monate März bis Mai. Die Licht- und Temperaturverhältnisse sowie die beginnende Vegetationsperiode bieten dem Gehölz optimale Bedingungen.