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Was ist der Unterschied zwischen Gärung und Fäulnis?
fûl „stinkend“, auch Fäule) wird in der Ökologie und Thanatologie die durch Mikroorganismen unter Sauerstoffmangel ausgelöste Zersetzung organischer Substanz bezeichnet. Oft werden besonders Zersetzungen unter Bildung unangenehmen Geruchs als Fäulnis bezeichnet. Fäulnis ist eine natürliche Form der Gärung.
Warum werden die samenkerne einem Gärprozess unterzogen?
Um aus den noch unansehnlichen Samenkernen hochwertigen Rohkakao entstehen zu lassen, werden sie einem Gärprozeß unterzogen.
Wer ist in der Lage Gärung zu betreiben?
Die alkoholische Gärung wird vor allem von Zuckerhefen betrieben, unter Sauerstoffmangel dient sie ihnen zur Energiegewinnung. Steht Sauerstoff zur Verfügung, bauen sie Zucker durch Zellatmung ab und gewinnen so die zum Leben benötigte Energie. Unter Luftabschluss müssen Hefen dagegen die alkoholische Gärung betreiben.
Was wird bei Gärung zersetzt?
Unter Gärung versteht man die Zersetzung von Kohlenhydraten und verwandten Stoffen zu kleineren Molekülen ohne Verbrennung durch Sauerstoff. Die anaerobe (ohne Luftzutritt) Gärung von Eiweiß heißt Fäulnis, im Gegensatz zur Verwesung, die unter Lufteinwirkung abläuft. Die Gärung wird durch Enzyme bewirkt.
Warum betreiben Organismen Gärung?
Was sie noch nicht wussten: Mikroorganismen, genauer gesagt Hefen, zersetzen die Kohlenhydrate der Gerste unter anaeroben Bedingungen, um Energie für den eigenen Stoffwechsel zu gewinnen. Diese Prozesse bezeichnen wir im Allgemeinen als Gärung (engl. Fermentation).
Warum gärt etwas?
Als Gärung bezeichnet man energieliefernde, organisches Material zersetzende Stoffwechsel-Prozesse, die ohne Einfluss von freiem Sauerstoff (anaerob) stattfinden. Gärung ist immer auf die Aktivität von anaeroben oder fakultativ anaeroben Mikroorganismen (Bakterien oder Pilze) zurückzuführen.