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Was ist der Unterschied zwischen Maschinencode und Bytecode?
Ein weiterer Unterschied zwischen Maschinencode und Bytecode besteht darin, dass der Maschinencode ein Low-Level-Code ist, während Bytecode ein Zwischencode ist. Kurz gesagt, der Prozessor oder die CPU können den Maschinencode direkt ausführen.
Wie entsteht der Maschinencode bei IBM-Rechnern?
Maschinencode bei IBM-Rechnern am Beispiel von OS/390. Der Maschinencode entsteht beim Assemblieren bzw. beim Kompilieren der Quellcodedateien und wird vom „Linkage Editor“, ggf. unter Hinzufügen weiterer Module, als ausführbares Programm in einer Programmbibliothek bereitgestellt.
Was ist der Befehl der Maschinensprache?
Dieser Befehlssatz ist die Maschinensprache. Die einzige Codierung, die ein digitaler Prozessor direkt versteht, besteht aus Binärzahlen. Die Maschinensprache wird deshalb in Form binärer Zahlen gespeichert und verarbeitet. Darum bezeichnet man ausführbare Dateien im Englischen auch als „Binaries“.
Wie können Maschinenprogramme hergestellt werden?
Maschinenprogramme können von Menschen mithilfe eines Hex-Editors betrachtet, theoretisch auch erstellt und verändert werden. In der Praxis erfolgt die Herstellung eines Maschinenprogrammes jedoch mithilfe eines Assemblers oder Compilers unter Verwendung von Quelltext der jeweiligen Programmiersprache.
Wie kann ich einen Java-Bytecode ausführen?
Darüber hinaus ist dieser Bytecode von der Java Virtual Machine (JVM) ausführbar. Die JVM konvertiert den Bytecode in Maschinencode. Jeder Computer mit einer JVM kann diesen Bytecode ausführen. Mit anderen Worten, jede Plattform, die aus einer JVM besteht, kann einen Java-Bytecode ausführen.
Was ist Java für Anwendungen?
Java ist eine beliebte Programmiersprache auf hoher Ebene. Beispiele für Java-basierte Anwendungen sind Webanwendungen, mobile Anwendungen und verteilte Hochleistungssysteme. Java hat auch viele Versionen. Java SE ist die Standardausgabe. Java ME ist für die mobile Entwicklung, Java EE für Anwendungen auf Unternehmensebene.