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Was ist der Unterschied zwischen WIG und MIG-Schweißen?
WIG steht dabei für Wolfram-Inertgas-Schweißen und ist insbesondere mit der MIG-Variante keinesfalls zu vergleichen. Allerdings ragt beim WIG-Schweißen kein Draht heraus, da eine Wolfram-Elektrode verwendet wird. Die Elektrode übernimmt die identische Funktion des Drahtes, wird aber abschmelzend eingesetzt.
Wann MIG und WIG?
Wenn es um die Reinheit der Naht geht, ist WIG die erste Wahl. WIG-Schweißnähte bieten die besten mechanischen Gütewerte. Auch MIG/MAG Nähte können eine sehr hohe Qualität erzielen. Die hohe Qualität von WIG-Nähten setzt jedoch im Vorfeld der Schweißung eine hohe Reinheit der Fügekanten voraus.
Wann mag und wann MIG-Schweißen?
Während das MIG-Schweißen nämlich vor allem zur Verarbeitung von Edelmetallen wie etwa Aluminium und Aluminiumlegierungen, Titan, Kupfer sowie zum Verschweißen von anderen Nichteisenmetallen zum Einsatz kommt, sind es beim MAG-Schweißen vorwiegend Werkstücke aus niedrig- oder hochlegierten Stählen, die mit dieser …
Was ist MIG MAG WIG schweißen?
WIG steht für Wolfram-Inert-Gas-Schweißen. Bei WIG Schweißen wird ähnlich vorgegangen wie beim MAG-Schweißen. Allerdings mit einem Unterschied: Aus dem Schweißgerät kommt kein Draht raus, der beim Schweißen die Schweißnaht erzeugt. Es ist stattdessen eine nicht-abschmelzende Wolfram-Elektrode verbaut.
Wann benutzt man WIG-schweißen?
Das WIG-Schweißen (Wolfram-Inertgas-Schweißen) ist vor allem für die Verarbeitung von rostfreien Stählen, Aluminium- und Nickellegierungen sowie von dünnen Blechen aus Aluminium und Edelstahl respektive bei sehr filigranen Bauteilen optimal geeignet.
Wann verwendet man WIG?
Wie schweißt man MIG?
Beim MIG-Schweißen werden hingegen inerte, also reaktionslose Gase wie reines Argon und Helium oder Mischgase aus Argon und Helium verwendet. Der Prozess ist zum Schweißen von Materialien wie Aluminium, Kupfer, Magnesium und Titan geeignet.
Wann benutzt man WIG-Schweißen?
Welches Gas für WIG-Schweißen?
Argon
Das am häufigsten beim WIG-Schweißen verwendete Schutzgas ist Argon (l1). Der Reinheitsgrad sollte mindestens 99,95\% betragen. Bei Metallen, die eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit haben, wie Aluminium oder Kupfer, kommt aber auch Helium (l2) zum Einsatz. Unter Helium als Schutzgas ist der Lichtbogen heißer.
Was ist das WIG-Schweißen?
Das WIG-Schweißen ist eine häufig verwendete Methode, bei der allerdings keine Gasmischung oder Argon zum Einsatz kommt. Bei all diesen Schweißverfahren ist es wichtig, dass die grundlegenden Faktoren berücksichtigt werden. Richtig angewandt, sind alle drei Methoden effizient und erzielen hochwertige Ergebnisse.
Was ist der Name von Wig?
Der Name WIG steht im Fachjargon für das Wolfram-Inertgas-Schweißen. Diese Verfahrenstechnik ist mit dem MIG-Schweißen überhaupt nicht zu vergleichen. Gegenüber dem MAG-Schweißen gibt es sogar grundsätzliche Ähnlichkeitet. Bei dieser Technik ragt allerdings kein Draht aus dem Schweißgerät.
Was ist beim TIG-Schweißen üblich?
Während im internationalen Sprachgebrauch TIG-Schweißen üblich ist, nennt sich dieses Verfahren in den deutschsprachigen Ländern WIG-Schweißen. Es handelt sich um das identische Verfahren, der Unterschied liegt lediglich in der Übersetzung des dabei verwendeten Schutzgases. Beim Schweißen werden Metalle durch Schmelzen miteinander verbinden.