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Was ist der Vorteil von Beton?
Vorteilhafte Eigenschaften Zunächst einmal ist Beton extrem widerstandsfähig und langlebig. Deshalb wird Beton auch bereits gern für den Bau von Decken und Treppen genutzt. Zu guter Letzt bietet er einen optimalen Brandschutz: Bauteile aus Beton gelten als nicht brennbare Stoffe nach Klasse 1A.
Warum ist Beton so beliebt?
Die besonders große Druckfestigkeit des Betons macht ihn so beliebt. Durch den zusätzlichen Stahl im Beton erzeugt er bei hoher Temperatur noch eine hohe Festigkeit. Zusätzlich schütz der Beton vor der Korrosion von Stahl.
Warum wird Stahl in Beton verwendet?
Während die Stahleinlage die Zugfestigkeit des Betons verbessert, hat anders herum die Betonummantelung auch Vorteile für den Stahl. Der hohe pH-Wert des Betons schützt das Metall nämlich vor Korrosion.
Was hält Beton zusammen?
Durch das Bindemittel Zement werden die Gesteinskörnungen zu Beton verkittet (Bild: Zementwerk Untervaz bei Chur). Zement, Wasser und Gesteinskörnungen sind die Ausgangsstoffe für die Herstellung von Beton.
Was sind die Anwendungsgebiete von Zement und Beton?
Wichtigstes Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Mörtel und Beton, also das Verbinden natürlicher oder künstlicher Zuschläge zu einem festen Baustoff, der üblichen Umwelteinwirkungen gegenüber dauerhaft ist. Aufgrund der hohen Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton ist Zement weltweit eines der wichtigsten Bindemittel.
Was ist die Herstellung von Zement?
Was ist Zement? Zement ist ein wesentlicher Bestandteil von Beton. Die wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Zement sind Kalkstein, Ton und Mergel. Sie werden in Steinbrüchen durch Sprengen oder mit schwerem Gerät durch Reißen gewonnen.
Was ist bei der Verarbeitung von Zement zu beachten?
Im heutigen Bauwesen ist Zement als Bindemittel in Beton, Mörtel und Putz allgegenwärtig. Was viele nicht wissen: Bei der Verarbeitung ist Vorsicht geboten, denn Zement kann zu schweren Reizungen der Haut, der Augen und der Atemwege führen.
Was ist die heutige Bezeichnung „Zement“?
Die heutige Bezeichnung „Zement“ geht auf die Römer zurück, die ein betonartiges Mauerwerk aus Bruchsteinen mit gebranntem Kalk als Bindemittel Opus Caementitium nannten und bereits 118 bis 125 n. Chr. beim Bau des Pantheon in Rom einsetzten.