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Was ist die Bezeichnung Serrano?
Die Bezeichnung Serrano kommt von spanisch sierra, dem spanischen Wort für Gebirge. Ursprünglich reifte Serrano-Schinken an der frischen Bergluft. Bekannt für diese Form der Schinkenreife ist z. B. der Ort Trevélez in der Provinz Granada.
Wie wird der weiße Pfeffer reif?
Schwarzer Pfeffer erhält seine Farbe durch die Trocknung. Er ist fast reif. Weißer Pfeffer entsteht beim Schälen der schwarzen Schale oder dadurch, dass die Schale beim Trocknen von alleine abfällt. Übrig bleibt das weiße Pfefferkorn. Roter Pfeffer ist so reif, dass sich die Körner nicht trocknen lassen.
Wie erntet man den schwarzen Pfeffer?
Schwarzer Pfeffer wird übrigens in unreifem Zustand geerntet, gerade wenn die Früchte beginnen, sich von Grün zu Gelborange zu verfärben. Beim Trocknen werden die Früchte dann runzelig und nehmen die typische Gestalt der schwarzen Pfefferkörner an. Noch früher erntet man den Grünen Pfeffer.
Wie viel Feuchtigkeit hat Serrano-Schinken?
Der maximale Feuchtigkeitsgehalt liegt bei 60 \% (beim Ibérico-Schinken liegt er bei 50 bis 55 \%) und der Natriumchloridanteil ist 15 \% (beim Ibérico-Schinken nur ca. 5 \%). Das bedeutet, dass der Serrano-Schinken weniger trocken und salziger als der Ibérico-Schinken ist.
Was bedeutet der Serrano-Schinken?
Das bedeutet, dass der Serrano-Schinken weniger trocken und salziger als der Ibérico-Schinken ist. Das glänzende Fett, mit weißer oder gelblicher Farbe, ist aromatisch und hat einen angenehmen Geschmack.
Wie lange ist der Serrano-Schinken zu verzehren?
Der Serrano-Schinken als ganzes Stück hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum, obwohl es ratsam ist, ihn innerhalb von sechs Monaten nach Verlassen der Bodega zu verzehren. Die Farbe der Schinkenscheiben geht von rosa bis ins purpurfarbene im mageren Teil des Schinkens.