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Was ist die preisdiskriminierung?
Die Preisdiskriminierung ist in der Mikroökonomie eine Preispolitik von monopolistischen Anbietern, unterschiedliche Preise für das gleiche Produkt zu verlangen. Man unterscheidet zwischen drei Arten der Diskriminierung: Preisdiskriminierung 1. Grades, Preisdiskriminierung 2.
Warum gibt es unterschiedliche Preise?
Die von Ihnen gewählte Größe, Farbwahl oder Variation hat einen unterschiedlichen Preis. In manchen Fällen kann der Preis des Artikels je nach Ihrer Wahl der Größe, Farbwahl oder Variation variieren. Der gleiche Artikel wird von mehreren Shops verkauft.
Warum macht man Preisdifferenzierung?
Die Preisdifferenzierung beschreibt eine Preispolitik, bei der ein Unternehmen das gleiche Produkt zu unterschiedlichen Preisen anbietet. Dadurch kann ein Produkt zu einem teureren oder günstigeren Preis angeboten werden. Ziel der Preisdifferenzierung sind höhere Absatzzahlen und ein größerer wirtschaftlicher Erfolg.
Was ist der Einsatz der Preisdiskriminierung?
Durch den Einsatz der Preisdiskriminierung können Anbieter für ein und dieselbe Leistung unterschiedliche Preise fordern – und das, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Hierbei unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten der Preisdiskrimierung, die wir Ihnen weiter unten näher erläutern.
Was verursacht die Preisdiskriminierung?
Die Identifikation sowie die Durchführung der Preisdiskriminierung verursacht Kosten. (z.B. durch Marktforschung, Vertriebskanäle, Kontrollen, Produkt- und Verpackungmodifikationen). Es gibt viele Ursachen die dazu führen, dass mit steigender Segmentzahl die Kosten überproportional ansteigen.
Wie können Preisdifferenzierungen verboten werden?
In Deutschland und Österreich können auch Preisdifferenzierungen verboten werden, die an den Merkmalen Rasse und ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter (jedes Lebensalter) und sexuelle Identität anknüpfen.