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Was ist echter Flieder?
Der Gemeine Flieder (Syringa vulgaris), so der botanische Name, ist ein sommergrüner Zierstrauch aus der Familie der Ölbaumgewächse. Er kam im 16. Jahrhundert aus dem Orient nach Europa und wurde hier schnell heimisch und beliebt.
Wie viel Sorten Flieder gibt es?
Weniger bekannt ist allerdings, dass es etwa 20 bis 25 verschiedene Arten dieses Ölbaumgewächses gibt – die sich zu einem großen Teil wunderbar als Ziergewächse eignen. Heimisch sind die unterschiedlichen Flieder in Europa, aber auch in Asien.
Wie sieht der Gemeine Flieder aus?
Die herzförmigen Blätter sind lang zugespitzt und glattrandig. Die stark riechenden, vierzähligen Blüten stehen in einer dichten, endständigen Rispe. Die Farbe kann blau, violett, rötlich oder weiß sein. Blütezeit ist von April bis Mai.
Ist Flieder eine heimische Pflanze?
Verbreitung. Die Flieder-Arten sind in Asien und Europa heimisch. Allein in China wachsen 16 verschiedene Arten. In Südosteuropa kommen der Gemeine Flieder (Syringa vulgaris) und der Ungarische Flieder (Syringa josikaea) vor.
Hat Flieder Früchte?
Die stark riechenden, vierzähligen Blüten stehen in einer dichten, endständigen Rispe. Die Farbe kann blau, violett, rötlich oder weiß sein. Blütezeit ist von April bis Mai. Als Früchte werden zweiklappige, bräunliche und holzige Kapseln gebildet.
Wie wird Flieder noch genannt?
L. Flieder (Syringa) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Der Gemeine Flieder (Syringa vulgaris) wird häufig als Zierstrauch gepflanzt.
Was passt zu Flieder im Garten?
Geeignete Nachbarn sind beispielsweise:
- Zierapfel (Malus)
- Zierkirsche (Prunus)
- Weigelie (Weigela)
- Blutpflaume (Prunus cerasifera)
- Duftjasmin / Pfeifenstrauch (Philadelphus)
- Kolkwitzie / Perlmuttstrauch (Kolkwitzia amabilis)
- Prachtspieren (Astilbe japonica)
- Gartenhibiskus / Garteneibisch (Hibiscus syriacus)
Sind alle Flieder Neophyten?
Der Sommerflieder (Buddleja davidii) steht auf der Schwarzen Liste. Auf der «Schwarzen Liste» sind diejenigen invasiven Neophyten zu finden, die Schäden in den Bereichen Biodiversität, Gesundheit und Wirtschaft anrichten. Die Ausbreitung dieser Pflanzen muss verhindert werden.
Kann man jeden Flieder essen?
Der Gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris) ist nicht giftig, enthält aber Stoffe, die bei Empfindlichkeit oder übermäßigem Verzehr Vergiftungserscheinungen wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall hervorrufen können. Vor allem bei Kindern und Haustieren ist hier Vorsicht geboten!
Wie lang sind die Flieder-Arten?
Zwischen fünf und zwölf Zentimeter Länge erreichen die Blätter. Meist sind sie an einem einen bis drei Zentimeter langen Stiel. Bei der Mehrzahl der Flieder-Arten sind die Blätter einfach, breit eiförmig und zugespitzt. Seltener sind herzförmige oder gar fiederförmige Blätter.
Wie geht es mit Fliederhecken?
Also geht Flieder als Hecke wohl schon, aber wie gesagt, welche Sorte das sein könnte, weiss ich leider auch nicht. Fliederhecken – ganz normaler, aber auch chinesischer oder persischer – sind schön, aber breit. Für strengen Schnitt nicht geeignet. from barbarism to degeneration without the usual interval of civilization.
Wie verträgt der Flieder Nährstoffe?
Stehen Arten des Flieders in sandigen Böden, gibt der Gärtner Nährstoffe in Form von Langzeitdünger oder Hornspänen. Im Frühjahr verbessert eine dünne Schicht reifer Kompost auf der Baumscheibe die Speicherfähigkeit des Bodens für Feuchtigkeit und Nährstoffe. Flieder verträgt Rückschnitte gut.
Welche Gewächse gibt es in der Gattung Flieder?
Die Gattung umfasst zwischen 20 bis 25 unterschiedliche Arten. Unter dem Begriff Flieder findet sich in der Umgangssprache, neben Vertretern der Gattung Syringa, auch der Sommer-Flieder (bot. Buddleja davidii). Vom botanischen Standpunkt aus, haben die beiden Gewächse keine Gemeinsamkeien. Es handelt sich um genetisch verschiedene Pflanzenarten.