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Was ist ein Aussaatgefäß?
Im Handel sind Aussaatgefäße und -töpfe aus natürlichen Fasern erhältlich, mit denen man Jungpflanzen anziehen kann. Diese Töpfe eignen sich wunderbar zur Aussaat von Gemüse und Blumen. Durch das natürliche Material kann man die Pflänzchen später mitsamt Topf an die finale Stelle ins Beet pflanzen.
Was ist eine Aussaatschale?
Aussaatschalen sind sowohl für große als auch für kleine Samen und Jungpflanzen gedacht. Vor allem wenn Sie große Mengen einer Pflanze ziehen wollen, bieten sich die Schalen an. Zudem brauchen sie kaum Platz, nach dem Pikieren müssen Sie dann allerdings für mehr Raum sorgen.
Warum schimmeln meine Anzuchttöpfe?
Aw:Schimmel in Anzuchttöpfen der Schimmel kommt wohl in erster Linie von zuviel Feuchtigkeit. Du darfst nicht soviel gießen und mußt regelmäßig lüften. Wenn die Torftöpfchen in einem Plastikanzuchthaus stehen, mußt du den Deckel mindestens einmal täglich für ca 10min abnehmen. Natürlich darf keine Zugluft dahin kommen.
Was ist eine vorkultur?
Bei der Vorkultur wird das Saatgut nicht gleich ins Beet ausgebracht, sondern im Haus in speziellen Aussaattöpfen vorkultiviert. Erst später werden die Jungpflanzen in das Gartenbeet oder in Kübel ins Freie gepflanzt. Aber Vorsicht! Nicht alle Pflanzen vertragen das Umtopfen nach dem Vorziehen.
Was bedeutet Vorkultur unter Glas?
Wer Jungpflanzen selber ziehen möchte, kann das mit einer Vorkultur am Fensterbrett oder auf Pflanzenregalen machen. Der Vorteil ist die freie Wahlmöglichkeit des Saatgutes. Sie können besondere Sorten und Gemüseraritäten wählen, die Sie im Fachhandel meist nicht bekommen.
Was bedeutet Breitwürfig säen?
Gründüngung aussäen – wie es gelingt: Das Saatgut mit der Hand breitwürfig aussäen, das heißt mit einem weiten Armschwung möglichst gleichmäßig auf der Fläche verteilen. Alternativ dazu können auch Furchen gezogen werden, und das Saatgut per Hand oder kleiner Handsämaschine in die Reihen gesät werden.
Welche Anzuchttöpfe nehmen?
Sehr praktisch sind auch sogenannte Multitopfplatten* mit vielen kleinen Mulden. Eine Alternative sind abbaubare Anzuchttöpfe aus Zellulose* sowie Quelltabs aus Kokosfasern*. Der Vorteil dieser Varianten ist der, dass die Jungpflanzen mitsamt Topf bzw. mit dem kompletten Quelltab ins Beet gepflanzt werden können.
Wie sähen sie die papiergefäße aus?
Sie sähen wie gewohnt in Schalen aus und pikieren (vereinzeln) dann in die Papiergefäße hinein bzw. säen je nach Art auch einfach direkt in die Papiertöpfe. Der Ort der Aufzucht bleibt der gleiche wie gewohnt. Gewächshaus, Frühbeet oder Fensterbank – ganz nach Ihrer Gewohnheit und Erfahrung.
Welche Verpackungen sind grundsätzlich in der Altpapiersammlung entsorgen?
Für Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton regelt das Verpackungsgesetz (VerpackG) die Entsorgung. Diese sind von privaten Haushalten (und den sogenannten vergleichbaren Anfallstellen nach § 3 Abs. 11 VerpackG wie Hotels, Gastronomie etc.) grundsätzlich in der Altpapiersammlung zu entsorgen.
Wie viel benötigt man für die Herstellung von Recyclingpapier?
Die Produktion von Recyclingpapier hingegen benötigt nur etwa 50 Prozent an Energie und nur rund 33 Prozent der Wassermenge. Außerdem werden pro Kilogramm Sekundärfaserpapier bis zu 2,2 Kilogramm Holz eingespart. Dem stehen 1,2 Kilogramm Altpapier für die Herstellung von einem Kilogramm Recyclingpapier gegenüber.
Welche Vorteile hat Recyclingpapier für die Umwelt?
Hintergrund. Vorteile in der Ökobilanz hat Recyclingpapier auch bei: Photooxidantienpotenzial, Eutrophierungspotenzial für Land- und Wasserökosysteme, Giftigkeit für die Umwelt (Ökotoxizität) und Giftigkeit für den Menschen (Humantoxizität). Auch ist es umweltverträglicher, Altpapier zu recyceln als Altpapier zur Energiegewinnung zu verbrennen.
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