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Was ist ein Beugungsgitter?
Beugungsgitter, Wellennatur des Lichtes, Wellenlänge des Lichtes. Auf ein Gitter mit einer bestimmten Anzahl N von Gitterlinien pro Meter fällt ein Lichtstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge. Das Beugungsbild wird auf einem Schirm beobachtet, der l Meter vom Gitter entfernt aufgestellt ist.
Wie funktioniert ein optisches Gitter?
Trifft Licht auf ein optisches Gitter, so wird es an den einzelnen Spalten gebeugt. Dieses von den einzelnen Spalten ausgehende Licht überlagert sich, es interferiert. Dabei treten Bereiche der Verstärkung und der Auslöschung auf. Mithilfe von Interferenz am Gitter lässt sich die Wellenlänge von Licht experimentell bestimmen.
Was geschieht mit der Interferenz am Gitter?
Dieses von den einzelnen Spalten ausgehende Licht überlagert sich, es interferiert. Dabei treten Bereiche der Verstärkung und der Auslöschung auf. Mithilfe von Interferenz am Gitter lässt sich die Wellenlänge von Licht experimentell bestimmen.
Welche Interferenzstreifen gibt es hinter dem Gitter?
Bringt man hinter dem Gitter einen Schirm an, so kann man auf ihm typische Interferenzstreifen, also helle und dunkle Linien, beobachten. Die Breite der Interferenzstreifen ist von der Anzahl n der Spalte des Gitters abhängig.
Ein Beugungsgitter spaltet das einfallende weiße Licht in eine Reihe von Spektren auf, da der rötliche langwellige Lichtanteil stärker gebeugt wird als der kurzwellige blaue. Das Spektrum erster Ordnung zu beiden Seiten des ungebeugt hindurchtretenden Lichtstrahls ist das schmalste und gleichzeitig das hellste.
Was ist das Phänomen der Lichtbeugung?
Das Phänomen der Lichtbeugung war vor der Erfindung der Laserlichtquelle kaum öffentlich bekannt. Trifft ein Laserstrahl auf eine Kante oder einen schmalen Spalt so sieht man dahinter nicht wie erwartet den Objektschatten sondern ein Interferenzfeld, bestehend aus vielen Lichtpunkten.
Wie erklärt man die Beugung?
Man erklärt die Beugung mithilfe des Huygens’schen Prinzips: Hinter einem Hindernis überlagern sich die Elementarwellen gerade so, dass die „gebeugten“ Wellenfronten entstehen. Beugung tritt bei allen Wellenerscheinungen auf, und zwar umso deutlicher, je größer die Wellenlänge ist.