Was ist ein Einzelindikator?
Ein Einzelindikator beruht lediglich auf einer einzigen Zeitreihe, z.B. die Arbeitslosenzahl. Er ist anfällig für die oben genannten Sondereinflüsse und muss dafür bereinigt werden. Gesamtindikatoren bestehen dagegen aus einer Zusammenfassung mehrerer Zeitreihen, wie etwa ein Stimmungsbarometer.
Was ist ein Preisindikator für eine Inflation?
Ein Beispiel für einen Preisindikator ist die Inflation. In so gut wie allen Volkswirtschaften existiert eine Kennzahl, wie hoch eine angemessene Inflation (d.h. durchschnittliche jährliche Preissteigerungsrate) sein sollte. In Deutschland, beginnend mit dem „magischen Viereck“ und später von der EZB übernommen liegt dieser Wert bei um die 2 \%.
Wie unterscheidet man zwischen Früh und Spätindikatoren?
Man unterscheidet u.a. zwischen der Zeit (Früh-, Präsens- und Spätindikatoren), zwischen „harten“ datenbasierten Indikatoren und „weichen“ Stimmungsindikatoren. Frühindikatoren sind oftmals Stimmungsindikatoren und werden auch für Prognosen verwendet.
Welche Arten von Indikatoren gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Indikatoren: Direkte Indikatoren lassen sich vor allem für zählbare Sachverhalte wie OutputsAngebote und Produkte eines Projekts sowie deren Nutzung durch die Zielgruppe. Outputs bilden die Grundlage dafür, dass ein Projekt Wirkung erzielt.
Welche Präsenzindikatoren sind wichtig für die konjunkturkurve?
So liefern beispielsweise die Gewinnerwartungen von Unternehmen einen guten Anhaltspunkt für den künftigen Verlauf der Konjunkturkurve. Der wichtigste Präsenzindikator ist zweifelsohne das Wirtschaftswachstum, das anhand des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) ermittelt wird.
Was sind die Indikatoren entlang der Wirkungslogik?
Die Indikatoren entlang der Wirkungslogik sind damit quasi „Meilensteine“ für die Steuerung Ihres Projekts. Indikatoren können, entsprechend der Wirkungslogik, in Impact-, Outcome-, Output- und Input-Indikatoren unterschieden werden.