Was ist ein faserknorpel?
Faserknorpel ist ein sehr straffes und druckfestes Gewebe, das vergleichsweise zellarm ist. Es stellt hinsichtlich Struktur und Funktion ein Übergangsgewebe zwischen hyalinem Knorpel und kompakten, faserreichem Bindegewebe dar. Seine Belastbarkeit ist jedoch geringer als die des hyalinen Knorpels.
Was trifft auf den hyalinen Gelenkknorpel zu?
Die Grundsubstanz des hyalinen Knorpels kann durch seine negative Ladung sehr viel Wasser speichern (60 – 80\%). Durch die starke Bindung von Wasser und kollagenen Fasern entsteht ein homogenes Netzwerk, welches sehr gut Kompressionsbelastungen entgegenwirken kann, der Hauptaufgabe des hyalinen Gelenkknorpels.
Wo befinden sich Knorpel im Körper?
Knorpel (lateinisch Cartilago) ist ein glattes, gefäßloses Gewebe, das an vielen Stellen unseres Körpers vorkommt. Zum Beispiel an den Gelenken, an den Bandscheiben oder Menisken im Kniegelenk.
Was sind Knorpelzellen?
Die Knorpelzellen (Chondrozyten) bilden Kollagenfasern, die miteinander vernetzt werden. Zwischen den Fasern kann viel Wasser gebunden werden, um Elastizität zu ermöglichen und vor Druckbelastung zu schützen. Dadurch ist es möglich, dass die Knorpel ihre stoßdämpfende Funktion ausüben.
Was ist eine chronische Fibromyalgie?
Die chronische Schmerzerkrankung Fibromyalgie ist weit verbreitet – sie betrifft unter hundert Menschen etwa zwei Personen, wobei die Diagnose bei Frauen deutlich häufiger gestellt wird. Die ersten Symptome werden in der Regel um das 30.
Wie kann die Diagnose Fibromyalgie gestellt werden?
Um die Diagnose Fibromyalgiesyndrom zu stellen, konzentriert sich der Mediziner auf die bisherige Krankengeschichte des Patienten und auf eine körperliche Untersuchung. Wenn mindestens 11 von 18 Tenderpoints schmerzhaft auf Druck reagieren, kann die Diagnose Fibromyalgie gestellt werden.
Ist das Fibromyalgiesyndrom ein Rheuma?
Häufig wird das Fibromyalgiesyndrom mit der Diagnose Weichteilrheuma gleichgesetzt. Experten betonen jedoch, dass Fibromyalgie kein Rheuma ist. Die chronische Schmerzerkrankung sollte nicht mit Weichteilrheuma verwechselt werden, da sich dadurch das Potenzial für Fehldiagnosen und falsche Behandlungsansätze steigert.
Was haben fibrotische Gewebeveränderungen mit Vorhofflimmern zu tun?
Es gibt viele Hinweise, dass fibrotische Gewebeveränderungen im linken Vorhof etwas mit der Entstehung und Progression von Vorhofflimmern zu tun haben. So hat sich etwa gezeigt, dass mit dem Ausmaß dieser Veränderungen der Erfolg einer Kardioversion von Vorhofflimmern abnimmt.