Was ist ein feuchter Dachboden?
Ein feuchter Dachboden und seine Ursachen. Nässe unterm Dach kann verschiedene Ursachen haben. Oft ist es die natürliche Feuchtigkeit im Haus, die nach oben steigt und sich unter dem Dach ansammelt. Die Hausluft ist vor allem in Heizperioden deutlich wärmer als die Luft auf dem Dachboden, weshalb sie dort kondensiert – und das bedeutet höchste…
Was leidet an der Dämmung im Dachboden?
Das Wohnklima in allen Räumen, insbesondere den direkt unter dem Dachboden liegenden leidet an der fehlenden Dämmung – und zwar sommers wie winters. Die Dämmung des Dachbodens schafft schnelle Abhilfe, sie hält die Wärme im Haus und spart so bis zu 20 Prozent Energie, die dafür fälligen Energiekosten und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.
Was versteht man unter Dachbodendämmung?
Unter einer Dachbodendämmung versteht man Maßnahmen, die sowohl den Dachraum als auch insbesondere den Dachfußboden (oberste Geschossdecke) betreffen. Die Dämmung des Dachbodens ist von besonderer Bedeutung, da sich mit relativ geringinvestiven Maßnahmen vergleichsweise viel Heizenergie einsparen lässt.
Was ist schlecht gedämmte Dachdämmung?
Über ein schlecht gedämmtes Dach können bis zu 30 Prozent der Hauswärme entweichen. Dachdämmung ist also wichtig, um es behaglich warm zu haben und um Energie und somit Geld zu sparen.
Was ist mit der Feuchtigkeit im Dachraum zu tun?
Soweit nur wenig Feuchtigkeit eindringt und diese zeitnah wieder abtrocknet ohne die Decke zum Wohnraum zu durchfeuchten, ist dies in der Regel kein Problem. Auch eine Versottung des Schornsteins kann zu Feuchteschäden und Schimmel in Dachraum führen.
Was sollten sie beachten beim Feuchtigkeitsschutz unter dem Dach?
Feuchter Dachboden: Abdichten und Isolieren. Als Maßnahme zur Prävention von Schimmel und Feuchtigkeit unter dem Dach sollten Sie überprüfen, ob die Fenster und Dachluken auf Ihrem Dachboden richtig abgedichtet sind und diese gegebenenfalls abdichten.
Warum ist die hausluft wärmer als auf dem Dachboden?
Die Hausluft ist vor allem in Heizperioden deutlich wärmer als die Luft auf dem Dachboden, weshalb sie dort kondensiert – und das bedeutet höchste Schimmelgefahr. Ein anderer Grund kann von außen hereingetragene Feuchtigkeit sein, welche durch undichte Stellen eindringen konnte.
Wie kann man den Dachboden kontrolliert lüften?
Darüber hinaus kann man den Dachboden kontrolliert Lüften. Dies bedeutet, dass mittels Sensoren der Gehalt der Außenluft ermittelt wird und die Lüftung automatisch in Gang gesetzt wird, sobald es draußen trockener ist als drinnen.
Wie kann ich den Dachboden luftdicht machen?
Außerdem bietet es sich an, ein sogenanntes Hygrometer anzubringen, welches den Feuchtigkeitsgehalt unterm Dach misst. Bringen die eigenen Mittel nichts, kann Technik helfen. Dazu gehören zum einen Luftentfeuchter, die stetig die Räume unterm Dach entfeuchten. Dazu muss der Dachboden vollkommen luftdicht gemacht werden.