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Was ist ein Hybridraster?
Das Hybrid-Raster ist ein neuartiger Ansatz für das Rastern von Bildern. Da Rasterpunkte in den hellen und in den dunklen Tonwerten ohne wegzubrechen nicht beliebig klein belichtet werden können, wird eine bestimmte Rasterpunktgröße nicht unterschritten und dafür die Anzahl der Rasterpunkte fließend ausgedünnt.
Warum Rastert man?
Um auf Druckprodukten Farbe heller oder dunkler erscheinen zu lassen, wird jeder Bildpunkt (Pixel) durch mehrere Druckpunkte (dots) dargestellt. Je flächendeckender diese Druckpunkte angelegt sind, desto intensiver (also dunkler) erscheint auf dem späteren Druckprodukt die Farbe an dieser Stelle.
Warum muss für den Druck gerastert werden?
Warum wird gerastert? Würde die Druckmaschine echte Farben und Graustufen drucken, so müßte sie 256 graue und fast 17 Millionen /Farbeimer/ ständig bereithalten und auch ebenso viele Druckwerke besitzen. Den Vorgang des Umsetzens echter Graustufen mehrere schwarze Punkte nennt man Rastern.
Wie funktioniert ein Raster?
Beim stochastischen Raster (auch „frequenzmoduliertes Raster“) variiert nicht die Amplitude der Punkte, sondern ihre Anzahl in der Fläche; wo ihre Frequenz häufiger ist, entsteht ein ausgeprägterer Farbeindruck, während weniger häufige Punkte einen immer heller werdenden Farbeindruck erzielen.
Was ist ein Gestaltungsraster einfach erklärt?
Der Gestaltungsraster (in der Praxis oft das Gestaltungsraster), auch der typografische Raster, das Rastersystem oder auf Englisch auch Grid genannt, ist ein Ordnungssystem in der visuellen Kommunikation, das als Hilfskonstruktion die Organisation von grafischen Elementen auf einer Fläche oder in einem Raum erleichtert …
Was versteht man unter einem Gestaltungsraster?
Ordnungssystem; Konstruktionssystem; Satzspiegel. Horizontales und vertikales Raster, in das alle Textblöcke, Abbildungen und Bilder angeordnet werden. Um Bilder, Tabellen und andere Gestaltungselemente nicht ziellos im Text zu verstreuen, ist es hilfreich, sich ein Gestaltungsraster anzulegen.
Wie viele Rasterpunkte hat ein Raster?
Die Anzahl der Rasterpunkte bleibt gleich, die Größe der einzelnen Punkte jedoch variiert. Die Feinheit eines Rasters (Größe der Rasterpunkte und Abstand der Punkte zueinander) wird als Rasterweite bezeichnet (ein 80er Raster hat somit 80 Rasterpunkte pro cm).
Was ist die Feinheit eines Rasters?
Die Feinheit eines Rasters (Größe der Rasterpunkte und Abstand der Punkte zueinander) wird als Rasterweite bezeichnet (ein 80er Raster hat somit 80 Rasterpunkte pro cm). Bei einem Raster mit einer unregelmäßigen Struktur spricht man von einem „frequenzmodulierten Raster“ (=FM Raster).
Was sind die Merkmale von Raster-Daten?
Allgemeine Merkmale von Raster-Daten In seiner einfachsten Form besteht ein Raster aus einer Matrix von Zellen (oder Pixel), die als Zeilen und Spalten (oder als Gitter) angeordnet sind, wobei jede Zelle einen Wert enthält, der Informationen darstellt, z. B. die Temperatur.
Was ist ein stochastisches Raster?
Beim stochastischen Raster (auch „frequenzmoduliertes Raster“) variiert nicht die Amplitude der Punkte, sondern ihre Anzahl in der Fläche; wo ihre Frequenz häufiger ist, entsteht ein ausgeprägterer Farbeindruck, während weniger häufige Punkte einen immer heller werdenden Farbeindruck erzielen.
Was ist eine rasterzelle?
Die einzelnen Zellen (Pixel) des Belichters werden als Laserspots bezeichnet. Eine bestimmte Anzahl Laserspots (z.B. 16×16) bilden eine Rasterzelle (Rasterquadrat, Basisquadrat), in jeder Rasterzelle wird (beim Amplitudenmodulierten Raster) genau ein Rasterpunkt erzeugt.
Was versteht man unter dem Begriff rasterfrequenz?
Die Rasterfrequenz (auch Rasterweite, Kehrwert der Rasterkonstante) ist eine Maßangabe für die Auflösung von Druckrastern. Die Rasterfrequenz gibt an, wie viele Druckpunkte pro Längeneinheit vorkommen.
Was ist ein rasterdruck?
Der Rasterdruck (engl. Halftone) ermöglicht die Umsetzung von Halbtönen. In Kombination mit der Farbseparation sind zudem fotorealistische Motive, komplexe Farbverläufe und Schattierungen realisierbar. Hierzu wird das Druckmotiv im Zuge der Farbseparation in seine Pigmentgrundfarben (CMYK) unterteilt.
Warum muss man Rastern?
Um Mischungen zwischen den Druckfarben oder verschiedene Helligkeiten darstellen zu können, werden dabei sehr feine Druckpunkte der Farben nebeneinander gedruckt, um den gewünschten resultierenden Farbeindruck zu erzielen. Beim Rastern oder auch Aufrastern werden Bilddaten in spezifizierte Druckdaten umgesetzt.
Welche Rasterpunktformen gibt es?
Es gibt elliptische-, runde- und quadratische Rasterpunktformen, sowie Linienraster. Weiterhin gibt es diverse Effektraster. Unterhalb des Mitteltons sind die Rasterpunkte freistehend, oberhalb verbinden sie sich miteinander, und es erscheinen Rasterpunkte als vom Druck ausgesparte helle Flächen.
Welche Druckraster gibt es?
Welche Arten von Druckrastern gibt es? Grundsätzlich lassen sich Rasterverfahren in amplitudenmodulierte Raster (AM) und frequenzmodulierte Raster (FM) einteilen.