Was ist ein Kristallgitter einfach erklärt?
Das Kristallgitter, auch Punktgitter genannt, ist eine dreidimensionale Anordnung von (mathematischen) Punkten. Die kleinste Einheit des Gitters ist die Elementarzelle. Diese Elementarzellen werden durch Translationssymmetrie zu einem dreidimensionalen Netz erweitert.
Wie entstehen Kristallgitter?
Das Kristallgitter, auch Punktgitter genannt, ist eine regelmäßige dreidimensionale Anordnung von (mathematischen) Punkten. Untereinheit des Gitters ist die Elementarzelle. Das Gitter entsteht durch lückenloses translationssymmetrisches Aneinanderfügen der gleichen Elementarzelle in allen drei Dimensionen des Raums.
Was ist die Basis einer Kristallstruktur?
Die Basis einer Kristallstruktur sind Atome, Ionen oder Moleküle. Diese Teilchen werden im Kristallgitter angeordnet. Die Basis besteht mindestens aus einem Atom, kann aber auch einige tausend Atome umfassen ( Proteinkristalle ).
Was ist ein Kristallgitter?
Das Kristallgitter, auch Punktgitter genannt, ist eine regelmäßige dreidimensionale Anordnung von (mathematischen) Punkten. Untereinheit des Gitters ist die Elementarzelle. Sie enthält alle Informationen, die zum Beschreiben des Kristalls notwendig sind.
Was ist eine Gitterkonstante?
Die Gitterkonstante beschreibt den Abstand zwischen den mathematischen Punkten auf dem Gitter und nicht den Abstand einzelner Atome oder Teilen der Basis. Die Basis einer Kristallstruktur besteht aus Atomen, Ionen oder Molekülen.
Warum spricht man von der Gitterstruktur?
In der Literatur wird oft von der Gitterstruktur gesprochen. Man spricht dann vom Natriumchloridgitter, Cäsiumchloridgitter, usw. Weil aber das Kristallgitter nur Punkte enthält und keine Ionen, ist diese Ausdrucksweise irreführend. Präziser heißt es Natriumchloridstruktur, Cäsiumchloridstruktur, Diamantstruktur oder auch Zinkblendestruktur.