Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Meniskus?
Ein Meniskus (abgeleitet aus dem Griechischen Μηνίσκος, „Menískos“ „Halbmond“) ist eine Wölbung in der Oberfläche einer Flüssigkeit. Es können konkave und konvexe Menisken unterschieden werden (siehe Abbildung); beide gehen auf die Wechselwirkung zwischen Flüssigkeit und Oberfläche der angrenzenden Wandung zurück: Konkave Menisken (Abb.
Wie lässt sich die Lokalisation von Meniskus ableiten?
Von der Lokalisation der Beschwerden lässt sich ableiten, welcher Meniskus beschädigt ist. Die Therapie hängt vom Schweregrad des Schadens ab. Bei Quetschungen und kleineren Rissen reicht im Regelfall eine konservative Therapie aus, größere Schäden bedürfen aber oftmals einer Operation.
Wie diagnostiziert man Schäden am Meniskus?
Schäden am Meniskus diagnostiziert der Facharzt für Orthopädie anhand eines Röntgenbildes, einer Magnetresonanztomografie und einer Gelenkspiegelung ( Arthroskopie ). Nicht nur die Knorpelflächen der Gelenke sind im Laufe des Lebens von überlastungsbedingtem Verschleiß (Degeneration) betroffen.
Wie können Orthopäden die Meniskusrisse feststellen?
Meniskusrisse und sogar die genaue Lage der Verletzung kann der Orthopäde mit verschiedenen standardisierten Bewegungstests feststellen. Das genaueste bildgebende Verfahren, eine derartige Meniskusverletzung festzustellen, ist die Kernspintomografie (MRT). Zum Absichern der Diagnose führt der Mediziner eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) durch.
Meniskus (Hydrostatik) Ein Meniskus (abgeleitet aus dem Griechischen „Meniskos“ = Halbmond) ist eine Wölbung in der Oberfläche einer Flüssigkeit. Es können konkave und konvexe Menisken unterschieden werden, wobei beide auf die Wechselwirkung der Flüssigkeit mit der Oberfläche des angrenzenden Objektes zurückgehen. Konvexe Menisken (Abb.
Ist der Patient nach der Meniskusoperation entlassen?
Es kommt vor, dass Patienten nach der Meniskusoperation mit einer geringen Wasseransammlung im Knie aus dem Krankenhaus entlassen werden. Dann verlässt sich der Arzt auf die Selbstheilungskräfte des Körpers, der kleine Gelenkergüsse meist selbst in den Griff bekommt. Der Patient kann das Abheilen des Gelenkergusses unterstützen.
Wie kann man die Position des Meniskus lokalisieren?
Wenn der gefärbte Alkohol das Kapillarrohr nach oben steigt, kann die Position des Meniskus eindeutig lokalisiert werden. Die am häufigsten verwendeten Farben als Farbstoff sind Blau oder Rot. Alkoholthermometer werden anstelle von Quecksilberthermometern unter Berücksichtigung der Sicherheit der chemischen Verbindung verwendet.
Welche Arten werden beim Meniskusriss unterschieden?
Je nachdem werden folgende Arten beim Meniskusriss unterschieden: Längsriss: Der Einriss ist parallel zum Faserverlauf des Meniskusknorpels. Korbhenkelriss: Sonderform des Längsrisses, bei dem der Meniskus durch einen Längsriss regelrecht gespalten wird. Häufig sehr schmerzhaft.
Was versteht man unter einer Meniskus-Degeneration?
Unter einer Meniskus-Degeneration versteht man eine zunehmende strukturelle Schwäche des Faserknorpels, aus dem die Knorpelscheiben aufgebaut sind. Aufgrund des Verschleißes ist ein Meniskus weniger widerstandsfähig gegen Krafteinwirkungen, sodass ein Meniskusriss auftreten kann.
Was ist der Meniskus im Kniegelenk?
Der Meniskus ist ein Knorpel im Kniegelenk, der für dafür sorgt, dass das Gelenk beim Beugen und Strecken unterstützt. Er verringert die Reibungsfläche und erfüllt eine Stoßdämpferfunktion.
Welche Spezialisten sind für die Behandlung von Meniskusschäden?
Bei größeren oder irreparablen Schäden gibt es zudem die Möglichkeit, ein Meniskus-Implantat (künstlicher Meniskus) einsetzen zu lassen. Spezialisten für die Behandlung von Meniskusschäden sind Fachärzte der Orthopädie und Unfallchirurgie, insbesondere mit Weiterbildungen und Spezialisierung im Bereich der Kniechirurgie.
Wie kann der Arzt einen Meniskusriss erkennen?
Durch gezielte Handgriffe und spezielle Tests kann der Arzt einen Meniskusriss und mögliche Begleitschäden des Kniegelenks schnell erkennen und die Diagnose sichern. Bei einem Gelenkerguss im Knie können eine Gelenkpunktion und die Untersuchung der hierbei gewonnenen Flüssigkeit weitere Hinweise liefern.
Welche Menschen sind häufiger von Meniskusverletzungen betroffen?
Ebenso sind Menschen, die ihre Knie berufsbedingt oft überbeanspruchen, häufiger von Meniskusverletzungen betroffen. Meniskusquetschungen und Risse der Menisken gehören zu den häufigsten Meniskusläsionen, wobei der Innenmeniskus deutlich schneller reißt als der äußere Meniskus.