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Was ist ein PUVA Bad?
Die Abkürzung PUVA steht für die Behandlung mit einem Lichtsensibilisator (8-Methoxypsoralen) und nachfolgender Bestrahlung mit langwelligem ultravioletten Licht (UVA). Hierbei kommt es zu Reaktionen, durch die u. a. die Zellteilung der Haut gehemmt und die Pigmentbildung angeregt wird.
Was passiert bei der Lichttherapie?
Dann kommt eine UV-Lichttherapie infrage. Sie kann allein eingesetzt, oder mit einer äußerlichen Behandlung oder Tabletten kombiniert werden. Dabei werden die betroffenen Hautstellen mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) bestrahlt. Das UV-Licht hemmt die Entzündungsreaktionen in der Haut und verlangsamt die Zellteilung.
Wird Lichttherapie von der Krankenkasse übernommen?
Bei Vorliegen entzündlicher Erkrankungen der Haut wird die Lichttherapie von den privaten und gesetzlichen Krankenkassen im Regelfall übernommen. Bei der Behandlung mit UVB-Licht handelt es sich um eine Therapie mit dem kurzwelligen Anteil des UV-Lichtes im Wellenlängenbereich zwischen 280 und ca. 320 nm.
Was ist Creme PUVA?
Bei der Creme-PUVA-Behandlung wird zunächst der Lichtsensibilisator 8-Methoxypsoralen in einer Wasser-in-Öl-Emulsion auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen. Nach einer Einwirkzeit von 20-30 Minuten erfolgt dann eine Bestrahlung mit langwelligem Ultraviolettlicht (UVA).
Welche Krankenkasse übernimmt lAight Therapie?
Es ist soweit! Als bundesweit erste Krankenkasse bietet die AOK Hessen eine kostenfreie Versorgung für Patient:innen mit Akne inversa / Hidradenitis suppurativa mit der lAight®-Therapie an.
Was ist orale PUVA?
PUVA steht als Abkürzung für Psoralen plus UV-A (auch Photochemotherapie). Mit einer Kombination von langwelligem UV-Licht und den als Naturstoff in ätherischen Ölen verschiedener Pflanzen vorkommenden Psoralen können deren photosensibilisierende Eigenschaften zu therapeutischen Zwecken genutzt werden.
Wie kalt ist Kryotherapie?
Der Patient wird zu diesem Zweck für sehr kurze Zeit Temperaturen von bis zu -110 Grad Celsius ausgesetzt. In einer Eingewöhnungsphase hält man sich für rund 30 Sekunden in einer Vorkammer bei minus 60 Grad auf, bevor man für höchstens drei Minuten in die eigentliche Kältekammer mit minus 110 Grad geht.