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Was ist ein versuchsplan Psychologie?
– eine experimentelle Studie, die auf entsprechendem Wissen über die relevanten Variablen aufbaut und die Art der Beziehung zwischen den vermuteten Prädiktoren (uV) und den entsprechenden Kriterien (aV) näher analysieren soll.
Was gehört in einen versuchsplan?
Der optimale Versuchsplan hängt vom Untersuchungsziel, von der Anzahl der Faktoren, von der Anzahl der Stufen je Faktor, von der gewünschten Genauigkeit der Ergebnisse und von der Größe der Zufallsstreuung ab. Hier werden die wichtigsten Aspekte schrittweise am Beispiel aus der chemischen Industrie erläutert.
Was sind die Faktoren?
Die Faktoren sind die Variablen, die im Experiment gesteuert werden. Faktoren werden auch als unabhängige Variablen, erklärende Variablen und Prädiktorvariablen bezeichnet. Die Faktoren können nur eine begrenzte Anzahl von möglichen Werten annehmen; diese werden als Faktorstufen bezeichnet.
Was sind die Haupteffekte von Zwei-Faktor-Wechselwirkungen?
Die Haupteffekte weisen keine Aliasstruktur mit anderen Haupteffekten oder Zwei-Faktor-Wechselwirkungen auf, einige Zwei-Faktor-Wechselwirkungen weisen jedoch eine Aliasstruktur mit anderen Zwei-Faktor-Wechselwirkungen auf, und die Haupteffekte weisen eine Aliasstruktur mit den Drei-Faktor-Wechselwirkungen auf.
Wie viele Faktoren gibt es in einem Versuchsplan?
Wenn Sie beispielsweise über 3 Faktoren mit jeweils 2 Stufen verfügen und alle Kombinationen von Faktorstufen testen (vollfaktorieller Versuchsplan), stellt der Basisversuchsplan 1 Replikation dar und verfügt über 8 Durchläufe (2 3 ). Wenn Sie 2 Replikationen hinzufügen, enthält der Versuchsplan 3 Replikationen und 24 Durchläufe.
Was ist ein 3x4x5 Design?
Ein 3x4x5 Design ist entsprechend ein dreifaktorielles Design mit einem Faktor à 3 Stufen, einem á 4 Stufen und einem à 5 Stufen. In mehrfaktoriellen Designs werden sämtliche Faktorstufen miteinander kombiniert, beispielsweise in einer Kreuztabelle: