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Was ist eine Abschlussanalyse?
Oft erfolgt die Abschlussanalyse auf Basis von reinem Zahlenmaterial in Form von Vergleichs- oder Verhältniszahlen. Um Ausreisser, Trends, Entwicklungen etc. klar und deutlich darzustellen, sollte die Abschlussanalyse unbedingt von einer grafisch dargestellten Mehrjahresentwicklung begleitet werden.
Was gehört zur Bilanzanalyse?
Bei einer Bilanzanalyse wird der Jahresabschluss eines Unternehmens untersucht. Verschiedene Informationen werden hierfür ausgewertet und miteinander in Beziehung gesetzt. Dabei werden vor allem Kennzahlen eingesetzt.
Wie wird GuV Konto abgeschlossen?
Das GuV-Konto wird über das Eigenkapital-Konto (Passivkonto) abgeschlossen. Dieses mehrt sich im Haben. Wurde ein Gewinn erwirtschaftet, wird der Jahresüberschuss also auf die Haben-Seite des Eigenkapital-Kontos gebucht.
Wann erstelle ich eine GuV?
Wer muss eine GuV durchführen? Alle Kaufleute, die zur doppelten Buchführung verpflichtet sind, müssen auch eine GuV erstellen. Nur Gewerbetreibende, die hiervon befreit sind, können zur Gewinnermittlung auf die vereinfachte Einnahmeüberschussrechnung (EÜR) zurückgreifen.
Wie kann ein Unternehmen aufgrund der Bilanz beurteilt werden?
In der Bilanzanalyse wird der Jahresabschluss bzw. der Konzernabschluss eines Unternehmens aufgegliedert, um dessen Lage und Entwicklung zu beurteilen. Dafür ziehen Sie neben der Bilanz auch die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), den Anhang und bei Kapitalgesellschaften den Lagebericht hinzu.
Warum wird eine Strukturbilanz erstellt?
Die Strukturbilanz ermöglicht Analysten das Erkennen von Deckungsverhältnissen. Weiterhin erleichtert es die Darstellung von Entwicklungen im Vergleich zu Vorperioden. Umgruppierung; hier werden bestehende Bilanzpositionen anderen Bilanzpositionen zugeordnet und sozusagen „verschoben“.
Wie sieht eine Bilanzanalyse aus?
Die Bilanzanalyse besteht aus den vier Schritten Bilanzlesung, Zeitvergleich, Umstellung und Umgliederungen sowie Bildung von Kennzahlen.