Was ist eine Bipolar II Störung?
Die Bipolar-II-Störung ist gekennzeichnet durch depressive Episoden und mindestens eine hypomanische Phase, die mindestens 4 Tage dauert. Mit einem Vorkommen von 2-4\% in der Bevölkerung tritt die Bipolar-II-Störung recht häufig auf.
Wie äußert sich eine Bipolare Störung?
Energielosigkeit, Niedergeschlagenheit, Selbstzweifel, vermehrtes Grübeln. Schlafstörungen, Interesselosigkeit, vermindertes Leistungsvermögen, Konzentrationsschwierigkeiten. Unruhe, Ängstlichkeit, Reizbarkeit. vermindertes sexuelles Interesse.
Welche Störungen sind bipolare?
Bipolare affektive Störungen gliedern sich in Bipolar-I-Störungen (Depression und Manie (= krankhafte Hochstimmung) sind vollausgebildet) mit 1 \% im Laufe ihres Lebens Betroffenen und Bipolar-II-Störungen (Depression ist voll ausgebildet, aber Manie nicht (leichtere Form = Hypomanie)) mit 0,5 \% Betroffenen.
Wann entsteht eine affektive Störung?
Die meisten affektiven Störungen entstehen erst im Erwachsenenalter. Die Ursachen für affektive Störungen sind vielfältig: Bei der Entstehung einer affektiven Störung spielen erbliche und psychologische Faktoren sowie biologische Veränderungen der Signalübertragung im Gehirn eine Rolle.
Wie unterscheiden sich affektive Störungen von Depressionen?
Affektive Störungen unterscheiden sich im Ausmass der Stimmungsveränderung, in den auftretenden Anzeichen und im Verlauf: So unterteilt man eine depressive Episode in drei Schweregrade (leicht, mittelgradig, schwer), die sich in Anzahl und Stärke der Symptome einer Depression unterscheiden.
Was ist eine bipolare Depression?
Während eine unipolare Depression mit gedrückter Stimmung einhergeht, leiden Patienten mit einer bipolaren Störung an extremen Gefühlsschwankungen. Sie erleben sowohl tiefe depressive Phasen als auch manische Episoden. Die Manie zeichnet sich durch Euphorie und Hochgefühle aus.