Was ist eine Diffusionstheorie?
Die Diffusionstheorie des Kommunikationswissenschaftlers Everett Rogers erklärt die Entwicklung von Innovationen und besonders deren Verbreitung auf dem Markt. Eine Diffusion kommt zustande, da Innovationen wie neue Dienstleistungen oder Produkte meist zeitlich verzögert übernommen werden.
Was ist die erleichterte Diffusion?
Die erleichterte Diffusion oder Permeabilität beschreibt in der Biologie die Möglichkeit für bestimmte Stoffe, eine Biomembran leichter zu durchdringen als dies eigentlich aufgrund ihrer Größe, Ladung, Polarität etc. möglich wäre.
Wie kommt eine Diffusion zustande?
Eine Diffusion kommt zustande, da Innovationen wie neue Dienstleistungen oder Produkte meist zeitlich verzögert übernommen werden. Das Potential einer Innovation verändert sich in diesem zeitlichen Verlauf schrittweise, gegliedert in:
Wie unterscheidet sich die Diffusion von Teilchen in Gasen?
Prinzipiell unterscheidet sich die Diffusion von Teilchen in Gasen hinsichtlich ihrer Gesetzmäßigkeiten nicht von der Diffusion gelöster Teilchen in Flüssigkeiten. Allerdings ist die Geschwindigkeit der Diffusion (bei vergleichbaren Gradienten) hier um Größenordnungen höher, da auch die Bewegung einzelner Teilchen in Gasen erheblich schneller ist.
Was gehört zu den Begründern der Diffusionsforschung?
Zu den Begründern der Diffusionsforschung gehörten der französische Soziologe Gabriel Tarde mit seinem Werk Les lois de l’imitation („Die Gesetze der Nachahmung“, 1890, frz. Neuausgabe Paris 1993). Ähnlich wie bei Schumpeter wird für Tarde eine Erfindung ein Ausgangspunkt für Nachahmungsprozesse.
Wie lassen sich Diffusionsprozesse ableiten?
Aus der Aggregation individueller Adoptionsprozesse lassen sich Diffusionskurven ableiten. Sie beschreiben den Anteil der Personen, die eine Innovation bereits angenommen haben. Die Diffusionsprozesse hängen in Dauer und Intensität von personen-, umwelt- und produktbezogenen, aber auch von räumlichen (vgl.