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Was ist eine Eismassage?
Kältetherapie ist die Behandlung mit intensiver Kälte in Form von: Eiswickel, Eismanschetten, Eiskompressen (in Eiswürfel getauchte beziehungsweise mit Eiswürfeln gefüllte oder mit Salzwasser gefrorene Frottiertücher) Tiefgekühlte Eis-/Gelbeutel. Direkte Abreibung (Eismassage)
Wann wendet man Wärme an?
Die Wärmetherapie wird eingesetzt bei nichtentzündlichen Erkrankungen sowie bei Schmerzen, bei Erkältungen, Muskelverspannungen oder Unterleibsschmerzen. Um den Körper an den richtigen Stellen mit Wärme zu behandeln, gibt es verschiedene Verfahren.
Was bewirkt Kältekammer?
Bereits seit den 80ern lindern Kältekammern Rheuma, Arthritis, Arthrose und Schmerzen allgemein. Auch überempfindliche Immunsysteme regulieren sich dadurch besser. Darüber hinaus mindert Kältetherapie die Leiden von Patienten mit Asthma, Allergien, Schuppenflechte, Neurodermitis, Schlafstörungen und Depressionen.
Für wen ist Kältetherapie geeignet?
Extreme Kälte regt den Zellstoffwechsel an, wirkt durchblutungsfördernd und entzündungshemmend. Das macht die Therapie vor allem für Menschen mit Schmerzerkrankungen des Bewegungsapparates oder entzündlichen Erkrankungen der Gelenke relevant, z.B. Patienten mit rheumatoider Arthritis oder mit Spondyloarthritiden.
Wie wirkt Wärme und Kälte?
Die richtige Entscheidung erfordert etwas Hintergrundwissen über die Schmerzursache: Bei akuten Verletzungen, die mit Schwellung oder Blutergüssen einhergehen, lindert Kälte den Schmerz und minimiert die Schwellung. Wärme dagegen mildert Bauchkrämpfe und entspannt gezerrte oder verspannte Muskulatur.
Ist Wärme gut für Durchblutung?
Wärme fördert die Durchblutung und entspannt das Muskelgewebe. Kälte verengt die Blutgefäße und so werden Schwellungen gestoppt und Entzündungen gehemmt.
Wie lange bleibt man in der Kältekammer?
Drei Minuten sind für einen Körper mit normaler Statur zumutbar. Patienten, die beispielsweise unter Angstanfällen leiden, beginnen mit 40 Sekunden.