Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine Epidemiologie?
- 2 Wie untersucht die Epidemiologie die Gesundheit der Bevölkerung?
- 3 Was ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Epidemiologie?
- 4 Was ist die epidemiologische Überwachung?
- 5 Was sind die Wahrscheinlichkeiten einer Epidemiologie?
- 6 Was sind die wichtigsten Beobachtungsgrößen bei Epidemien?
- 7 Was ist die Förderinitiative für die Gesundheitsforschung?
- 8 Was sind die Ziele der Epidemiologen?
- 9 Wie befassen sich die Epidemiologen mit Krankheiten?
- 10 Wie wird die Epidemiologie untersucht?
Was ist eine Epidemiologie?
Epidemiologie ist die Lehre von der Häufigkeit und von den Determinanten gesundheitsbezogener Zustände und Ereignisse in einer Bevölkerung. Dies schließt die Untersuchung von Gesundheitspotenzialen und Versorgungsaspekten ein.
Wie untersucht die Epidemiologie die Gesundheit der Bevölkerung?
Die Epidemiologie untersucht weiter die Faktoren, die zu Gesundheit und Krankheit von Individuen und Populationen beitragen, und legt damit die quantitative Basis vieler Maßnahmen, die im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung unternommen werden.
Wann hat die epidemiologische Vorgehensweise begonnen?
Auch wenn sich Mediziner bereits zuvor mit der Verbreitung und den Ursachen von Krankheiten beschäftigt haben, wird der Beginn der wissenschaftlichen Epidemiologie auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert. Kern der epidemiologischen Vorgehensweise ist die quantitative Bestimmung der Ereignishäufigkeit und der Krankheitslast in einer Bevölkerung.
Was ist der Risikobegriff in der Epidemiologie?
Der Risikobegriff bezeichnet in der Epidemiologie also die rein statistische Auftretenswahrscheinlichkeit einer Erkrankung und weicht etwas vom Alltagsverständnis des Wortes ab. Für die Quantifizierung des Zusammenhangs zwischen zwei Merkmalen bzw. die Wirkung von Expositionen auf eine Gruppe von Menschen werden sogenannte Assoziationsmaße bzw.
Was ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Epidemiologie?
Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Epidemiologie (und auch der Parasitologie) ist die 1880 während des Baus des Gotthard-Eisenbahntunnels erfolgte Entdeckung des Hakenwurms, Ancylostoma duodenale, als Ursache der sogenannten Sankt-Gotthard-Krankheit – einer parasitären Anämie.
Was ist die epidemiologische Überwachung?
Die laufende Epidemiologische Überwachung (Surveillance) der Gesundheitsbehörden zeigt kurz- und langfristige Entwicklungen der Verbreitung von Infektions- und anderen Krankheiten auf. Molekulare Epidemiologie, basierend auf Labordaten.
Was ändern die Unterschiede in der Soziologie?
Solche Unterschiede ändern nichts daran, dass es unabhängig von Zeit und Ort überall irgendwelche sozialen Regelmäßigkeiten gibt. Menschen in gleichen Situationen handeln oft gleich oder annähernd gleich. Die Soziologie interessiert sich für solche Handlungsmuster und deren Ursachen.
Was ist Soziologie als Wissenschaft?
Die Soziologie als Wissenschaft untersucht, beschreibt und stellt Hypothesen und Theorien darüber auf. Es geht vorwiegend nicht um den einzelnen Fall, sondern um eine Vielzahl gleichgelagerter Fälle.
Was sind die Wahrscheinlichkeiten einer Epidemiologie?
Epidemiologie und Wahrscheinlichkeiten. Abstract Wahrscheinlichkeiten helfen bei der Einschätzung, ob ein Ereignis (bspw. Krankheit, Regen, Klausur bestehen) eher auftreten wird oder nicht.
Was sind die wichtigsten Beobachtungsgrößen bei Epidemien?
Zwei der wichtigsten Beobachtungsgrößen bei Epidemien sind die Inzidenz und die Prävalenz. Beide sind Maße für das Auftreten und die Verbreitung von Krankheiten in einer Population. Weitere wichtige Kennzahlen sind die Mortalität und die Letalität.
Was ist die Inzidenz in der Epidemiologie?
Die Inzidenz ist ein Maß für das absolute Risiko einer Erkrankung in der Bevölkerung. Der Risikobegriff bezeichnet in der Epidemiologie also die rein statistische Auftretenswahrscheinlichkeit einer Erkrankung und weicht etwas vom Alltagsverständnis des Wortes ab.
Welche Erkrankungen beeinflussen die Ernährung?
Im Fokus stehen dabei die wichtigsten Erkrankungen, deren Entstehung und Verlauf ernährungsbedingte Faktoren beeinflussen können: Adipositas, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Das DIfE ist auch Teil des Kompetenzclusters „NutriAct“.
Was ist die Förderinitiative für die Gesundheitsforschung?
Die Förderinitiative rückt erstmals die Verschiedenheit der Bevölkerungsgruppen und Lebensphasen der Menschen in den Fokus der Gesundheitsforschung. Kinder und Jugendliche, Männer und Frauen, Erwerbstätige sowie alte Menschen – alle Bevölkerungsgruppen haben unterschiedliche Eigenschaften und Bedürfnisse.
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Was sind die Ziele der Epidemiologen?
Das Ziel der Epidemiologen ist es, Gruppen von Individuen zu identifizieren und ihr Krankheitsrisiko zu berechnen. Dazu sind unterschiedliche Faktoren wichtig: Die Anzahl der Menschen, die an der Krankheit leiden sowie die Anzahl der Menschen im Teil der Bevölkerung, der von den Epidemiologen studiert wird.
Was ist die Infektionsepidemiologie?
Die Infektionsepidemiologie ist somit heute nur noch ein Teilgebiet der Epidemiologie. Andere etablierte Teilgebiete sind z. B. die Krebsepidemiologie, die Herz-Kreislauf-Epidemiologie oder die Umweltepidemiologie; neuere Gebiete sind z. B. die genetische Epidemiologie oder die Versorgungsepidemiologie.
Was ist ein Epidemiologischer Übergang?
epidemiologischer Übergang, Modell, das den Zusammenhang zwischen Krankheitsmustern und sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und demographischen Bedingungen beschreibt.
Wie befassen sich die Epidemiologen mit Krankheiten?
Epidemiologen befassen sich mit den Ursachen, der Verbreitung und den Folgen von Krankheiten und welchen Einfluss sie auf die Gesundheit der Bevölkerung haben. Sie untersuchen außerdem die Faktoren, die Verbreitung und Verlauf beeinflussen. Aus diesen Erkenntnissen können sie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung definieren.
Wie wird die Epidemiologie untersucht?
Die Epidemiologie untersucht die Häufigkeit von Krankheiten, Gesundheitsstörungen oder anderen gesundheitsbezogenen Merkmalen in (Gruppen) der Bevölkerung und sucht Beziehungen zu möglichen Ursachen. Wie wird das gemacht?