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Was ist eine Schornsteinmündung?
BImSchV. Die BImSchV gibt in § 19, Abs. 1 konkret vor, in welchen Dachbereichen die Schornsteinmündung für feste Brennstoffe unzulässig ist, um schädliche Abgasbelästigungen zu minimieren.
Was ist ein Schornsteinquerschnitt?
Ausführung. Der innere freie Durchmesser von Rauchrohr bzw. Schornstein beträgt bei Öl-, Gas- und Pelletheizungen typischerweise 12 bis 14 cm, bei Kamin- und Kachelöfen 16 bis 18 cm und bei offenen Kaminen wenigstens 20 cm.
Was ist der Kaminkopf?
Kaminkopf steht für: den Teil eines Schornsteins, der sichtbar über die Dachhaut hinaus auskragt, siehe Schornsteinkopf.
Wie funktioniert ein Rauchfang?
Jeder Schornstein funktioniert im Prinzip gleich: durch den Kamineffekt. Wenn Sie in Ihrem Ofen Holz oder im Pelletofen Pellets entzünden, dann strömen beim Abbrand verschiedene Gase aus und die Luft erwärmt sich. Dadurch steigen die Rauchgase auf und entweichen durch den Schornstein nach außen.
Wer macht die Schornsteinberechnung?
Neben Schornsteinfegern führen Handwerker wie Ofensetzer die Schornsteinberechnung durch.
Was kostet es einen Schornstein zu verkleiden?
Wie viel eine Schornsteinverkleidung kosten wird, ist von mehreren Faktoren abhängig. Generell können Sie aber bei der Schornsteinverkleidung Kosten von 50 bis 1000 Euro einplanen. Bei einer Verkleidung mit Stülpkopf ist die Montage sehr einfach, die Kosten liegen allerdings bei 400 – 1000 Euro.
Wie ist ein alter Schornstein aufgebaut?
Zweischalige Schornsteine bestehen aus einer mineralischen Außenhülle, die für die Standsicherheit sorgt und einem Innenrohr, in dem das Abgas abgeführt wird. Dreischalige Schornsteine bestehen ebenfalls aus einer mineralischen Außenhülle und einen Innenrohr. Hier ist das Innenrohr allerdings mit einer Dämmung versehen.
Welche Faktoren berücksichtigen sie beim Schornsteinbau?
Für den Bau des Schornsteins muss der Innungsdachdecker zahlreiche Faktoren berücksichtigen, um Ihnen einen rechtlich und technisch einwandfreien Schornstein zu bieten. Der Schornstein muss natürlich in erster Linie fähig sein, die Abgase abzuführen. Ausschlaggebend dafür sind der Querschnitt und die Höhe.
Welche Vorschriften gelten für den Betrieb von Schornsteinen?
Von besonderer Bedeutung für die Errichtung und den Betrieb von Schornsteinen ist die DIN 18160 und die Feuerungsverordnungen (FeuVO) der einzelnen Bundesländer. Wer sichergehen will, dass sein Schornstein nach dem Bau oder der Sanierung abnahmefähig ist, sollte schon zu Beginn der Planung den zuständigen Schornsteinfeger ansprechen.
Welche Vorgaben sind für den Bau von Schornstein vorgeschrieben?
Die DIN V 18160-1 legt wichtige Vorgaben für den Bau eines Schornsteins fest. Hier ist zum Beispiel geregelt, dass der Aufbau so gestaltet sein muss, dass Feuer und Rauch nicht in andere Brandabschnitte übertragen werden können. Außerdem sind der Feuchteschutz und die Dämmung des Schornsteins vorgeschrieben.
Wie ist der Standort eines Schornsteins zu wählen?
Der Standort eines Schornsteins ist so zu wählen, dass er möglichst lotrecht ausgeführt werden kann und gleichzeitig die geforderten Brandschutzabstände zu angrenzenden brennbaren Bauteilen eingehalten werden.