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Was ist eine situative Führung?
Situatives Führen bezeichnet Gruppen von Kontingenztheorien, die besagen, dass der Vorgesetzte je nach Situation unterschiedliche Führungsstile wählen soll, um erfolgreich zu sein.
Warum Situative Führung?
Ein situativer Führungsstil passt sich an und holt jeden Mitarbeiter genau da ab, wo er steht. So soll jeder Angestellte entsprechend seiner Aufgaben, Fähigkeiten und seines Reifegrades gefördert und geführt werden.
Wer sind Hersey und Blanchard?
Paul Hersey und Ken Blanchard veröffentlichten im Jahr 1977 ihre Theorie des situativen Führens, in der sie zwischen einem eher personenbezogenen und einem aufgabenbezogenen Führungsansatz unterschieden. Darüber hinaus betrachteten sie den sogenannten “Reifegrad” der Mitarbeiter*innen.
Wie erklären situative Führungstheorien Führungserfolg?
Die situativen Führungstheorien berücksichtigen systematisch den relativierenden Ein- fluß der Situation auf den Erfolg eines spezifischen Führungsverhaltens. Hersey und Blanchard nehmen an, daß der Erfolg eines bestimmten Führungsverhaltens von dem aufgabenbezogenen Reifegrad der Mitarbeiter abhängig ist.
Was ist ein situativer Führungsstil?
Beim situativen Führungsstil geht der Vorgesetzte auf die individuelle Situation der Mitarbeiter ein. In diesem Rahmen gibt es keine allgemeinen Regeln und Vorgaben, da ein Chef immer wieder auf unterschiedliche Situationen trifft, die spezifisch zu regeln sind. Was ist situativer Führungsstil?
Welche Maßnahmen benötigt die Führungskraft für die Vielseitigkeit?
Die Führungskraft benötigt Unterstützung im Umgang mit den vielseitigen Forderungen, Ansprüchen und Bedürfnissen. Hilfe bekommt sie durch das Studium von Fachliteratur oder dem Besuch von Trainings sowie Seminaren und durch Coachings. Diese Maßnahmen leisten einen Beitrag für den Umgang mit der Vielseitigkeit.
Was besagt die Beschränkung auf die sozialen Aspekte?
Die Beschränkung auf die sozialen Aspekte besagt, dass nur Verhaltensbeeinflussungsprozesse betrachtet werden, die sich in der Form von Mensch-Mensch-Beziehungen abspielen. Mensch-Sach- und Sach-Sach-Beziehungen sowie die intra- oder extrapersonelle Verhaltensbeeinflussung bleiben außer Betracht.