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Was ist eine Theorie in der Psychologie?
Eine Theorie ist ein geordnetes System von Aussagen zur Erklärung von Regeln und Beziehungen in einem definierten Bereich. Eine wissenschaftliche Theorie ist somit ein auf Prinzipien gestütztes Erklärungsmodell, das Beobachtungen von Phänomenen in einen kohärenten Zusammenhang stellt und Vorhersagen erlaubt.
Welche Bereiche gibt es in der Psychologie?
Teilbereiche der Psychologie
- Entwicklungspsychologie.
- Biologische Psychologie (und Neuropsychologie)
- Sozialpsychologie.
- Klinische Psychologie (und Psychotherapie)
- Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie.
- Rechtspsychologie.
- Pädagogische Psychologie.
- Sportpsychologie.
Welche Funktionen haben Theorien?
In der Wissenschaft bezeichnet Theorie abweichend ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen, das dazu dient, Ausschnitte der Realität und die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten zu erklären und Prognosen über die Zukunft zu erstellen. …
Was ist die systemische Psychologie?
Die systemische Psychologie geht von der Tatsache aus, dass der Mensch ein soziales Lebewesen ist, das sich in seinem Verhalten an der sozialen Umgebung und an dem, was andere Menschen (vermeintlich) von ihm erwarten, orientiert.
Was ist die allgemeine Wissenschaftstheorie?
Die allgemeine Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie. Sie beinhaltet verschiedene Vorannahmen über die gesellschaftliche Funktion und Verantwortung der Wissenschaft, die Merkmale von Forschungsmethoden oder eben auch die Anforderungen an Theorien.
Welche Wissenschaftstheorien gibt es für die Psychologie?
Für die einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen gibt es fachspezifische Wissenschaftstheorien. Die Wissenschaftstheorie der Psychologie beinhaltet beispielsweise Annahmen über den menschlichen Verstand oder Menschenbilder.
Was ist die Verhaltenspsychologie?
Die Verhaltenspsychologie orientiert sich an einem naturwissenschaftlichen Wissenschafts-Paradigma. Sie will, dass psychologische Theorien experimentell überprüfbar sein müssen. Sie konzentriert sich auf das von außen beobachtbare und messbare Verhalten. Erleben lässt sich dort zu, wo es „unumgänglich“ ist.