Inhaltsverzeichnis
Was ist EPS Dämmstoff?
EPS ist die Bezeichnung für einen offenporigen Dämmstoff aus expandiertem Polystyrol. Bekannter sind Hartschaumplatten aus EPS unter dem Markennamen Styropor.
Was dämmt besser als Styropor?
Glaswolle im Dachboden weist bei gleicher Dicke höhere Dämmeigenschaften auf als Styropor. Möchten Sie Ihren Dachboden isolieren, ist energietechnisch eine Glaswolldämmung sinnvoller, wobei eine Folie die Dämmwirkung beider Materialen optimiert.
Ist EPS druckfest?
Expandiertes Polystyrol, bekannt unter dem Handelsnamen Styropor, verfügt über ein gutes Wärmedämmvermögen, ähnlich wie Mineralwolle. Es ist druckfest und leichter als Mineralwolle. Brandis ergänzt: „EPS wird in der Baustoffklasse B1 geführt, gilt also als schwer entflammbar.
Wo verwendet man EPS?
EPS-Dämmstoffe können für nahezu jede Anwendung im Baubereich gefertigt werden. Sie kommen meist im Decken-, Wand- und Dachbereich sowie als Trittschalldämmung zur Ausführung. Durch den günstigen Preis und die leichte Verarbeitung sind EPS-Dämmstoffe weit verbreitet und haben einen entsprechend hohen Marktanteil.
Ist EPS schwer entflammbar?
Nicht brennbar: Mineralwolle nach DIN EN 13162 A1 oder A2. Schwer entflammbar: EPS Hartschaum nach DIN EN 13163 B1. Normal entflammbar: EPS Hartschaum nach DIN EN 13163 B2.
Ist EPS eine harte Dämmung?
EPS und XPS sind Polystyrol-Hartschaumplatten. Beide Dämmplatten sind erdölbasierte Dämmstoffe, die als verrottungsfest und vielseitig einsetzbar gelten. Auch die Dämmleistung beider Hartschäume ist überdurchschnittlich gut. EPS steht für expandiertes Polystyrol und wird häufig auch als Styropor® bezeichnet.
Was ist EPS Hartschaum?
EPS ist ein eher „grobkörniger“ Hartschaum. Der Rohstoff für EPS ist ein aus Erdöl gewonnenes Polystyrol-Granulat, dessen einzelne Perlen mithilfe von Wasserdampf auf das 20- bis 50-fache ihrer ursprünglichen Größe aufgeschäumt werden.
Was ist das Ergebnis von XPS?
Das Ergebnis ist ein Polystyrol-Hartschaum, der im Vergleich zu EPS deutlich weniger porös ist und sich durch eine stark verdichtete Oberfläche auszeichnet. XPS ist deshalb sehr druckfest und nimmt so gut wie kein Wasser auf.
Was ist die Nachteile von EPs?
„Ein Nachteil ist, dass Mineralwolle sich bei Nässe vollsaugt und nur langsam wieder austrocknet. Dadurch kann sich Schimmel bilden“, erklärt Gunkel. „EPS ist ein günstiger Dämmstoff, der häufig eingesetzt wird“, sagt Martin Brandis von der Energieberatung der Verbraucherzentralen.
Was ist eine Abkürzung für EPS?
Die Abkürzung EPS steht für expandiertes Polystyrol, während XPS für extrudiertes Polystyrol steht. Rein optisch kann man die Materialien bereits gut unterscheiden. EPS, also Styropor, zeichnet sich durch gesperrte Perlen aus, während XPS eine gleichmäßige Schaumstruktur aufweist. Zudem ist XPS in der Regel pastellfarben eingefärbt.
Was ist XPS für eine bessere Wärmedämmung?
Während beim Styropor® kleine Perlen zu erkennen sind, besitzt Styrodur® eine sehr viel gleichmäßigere Struktur. XPS sorgt durch seine Wärmeleitfähigkeit (ebenfalls 0,020 – 0,040 W/ (mK)) und seine höheren Dichte (25 – 45 kg/m³) für eine noch bessere Wärmedämmung.
https://www.youtube.com/watch?v=I0GIqBOl3oo