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Was ist funktionelle Bewegung?
Begriffsdefinition. „Bewegungen, die nur einen einzigen Muskel isoliert beanspruchen, sind als unfunktionell zu bezeichnen. Funktionelle Bewegungsformen integrieren immer mehrere Muskeln und Muskelgruppen gleichzeitig. Im Grunde genommen werden Bewegungen anstelle einzelner Muskeln trainiert.
Was versteht man unter funktionellen Krafttraining?
Beim funktionellen Krafttraining wird der Körper als ganzheitliches System trainiert. Wir sprechen vom Training funktioneller Muskelketten, also mehrere Muskeln gleichzeitig – so wie sie von Natur aus zusammenarbeiten, um bestimmte Bewegungen zu produzieren.
Wie am besten Aufwärmen vor Krafttraining?
„Man sollte sich immer aufwärmen, um Überlastungen zu vermeiden und Muskeln und Gelenke sanft auf die Belastung vorzubereiten.“ Sie rät, den Körper erst mit dem Ergometer aufzuwärmen, dann zu lockern und anschließend die Muskelpartien, die besonders beansprucht werden, zu dehnen.
Was versteht man unter hochintensives Intervalltraining?
Beim hochintensiven Intervalltraining wechseln sich kurze, sehr intensive Belastungsphasen mit weniger anstrengenden Phasen ab, etwa ein Sprint mit gemächlichem Laufen. Beide Einheiten ergeben zusammen ein Intervall und mehrere Intervalle eine Trainingseinheit.
Was bringt Functional Training?
Functional Training ist eine Trainingsform, die mittels komplexer Übungen die Bewegungsqualität zu verbessert und Verletzungen vorbeugt. Ein Kernelement des funktionellen Trainings ist die Verbesserung der Core-Stabilität und Koordination als Fundament für verletzungsfreies Kraft- und Cardio-Training.
Was sind Übungen der funktionellen Bewegungslehre?
Übungen der Funktionellen Bewegungslehre sind zum Beispiel: „Alle Stunde wieder“: Es handelt sich um eine Übung zur Stärkung der Rückenmuskulatur, die etwa drei bis vier mal pro Stunde durchgeführt werden sollte. „Steh-auf-Männchen“: Ebenfalls eine Übung zur Stabilisierung der Rückenmuskulatur.
Wie wurde die Funktionelle Bewegungslehre entwickelt?
Die Funktionelle Bewegungslehre wurde von der Physiotherapeutin Dr. h.c. Susanne Klein-Vogelbach aus Basel in der Schweiz entwickelt. Die Methode besteht darin, verschiedene Bewegungsabläufe genaustens zu beobachten und auszuwerten.
Was ist der Innenaspekt der Bewegungslehre?
Der Innenaspekt bezieht sich auf die Prozesse die sich bei Bewegungshandlungen im Menschen abspielen. Die Bewegungslehre ist Teilgebiet der Sportwissenschaft, die sich mit der Erscheinungsform der sportlichen Bewegung auseinandersetzt.
Wie kann man eine Bewegung realisieren?
Um eine Bewegung realisieren zu können muss der Mensch physische Voraussetzungen mitbringen. Erst durch den Einsatz von Muskulatur kann eine Bewegung erfolgen. Das Nervensystem und die Muskulatur sind dabei von größter Bedeutung (siehe Physiologie des Sports).