Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Induktionskochgeschirr?
- 2 Was muss man bei Induktionskochfeld unbedingt beachten?
- 3 Was braucht ein Induktionskochfeld?
- 4 Was sind Mikro-Induktoren in der Kochfläche?
- 5 Was kann ich nach dem Kauf eines induktionsherdes tun?
- 6 Was sind die besten Induktionstöpfe?
- 7 Was bedeutet TransTherm bei WMF?
- 8 Was ist der Unterschied zwischen Induktionsherd und Elektroherd?
Was ist Induktionskochgeschirr?
Die Definition induktionsgeeignet bedeutet, dass Induktionstöpfe, welche mit einem ferromagnetischen Boden versehen sind, auf einem Induktionsherd Einsatz finden können. Auf einem Induktionsherd wird im Gegensatz zu herkömmlichen Kochsystemen die Hitzeentwicklung direkt im Topfboden des Topfset für Induktion erzielt.
Was passiert wenn man nicht Induktionsfähig?
Werden Töpfe und Pfannen auf einem Induktionsherd verwendet, die nicht zum Kochen mit Induktion geeignet sind, geht dabei nichts kaputt – weder Kochfeld noch Geschirr. Es passiert rein gar nichts. Induktionskochfelder haben Sensoren und beginnen nach einigen Sekunden zu piepsen oder zu blinken.
Was muss man bei Induktionskochfeld unbedingt beachten?
Für das Kochen mit Induktionsherd sind allerdings nur bestimmte Arten von Kochgeschirr geeignet. Ungeeignet sind beispielsweise Töpfe aus Kupfer und Aluminium sowie nicht magnetisierbarer Edelstahl. Bei Kochgeschirr aus Keramik und Porzellan muss der Boden mit einem Metallkern ausgestattet sein.
Was versteht man unter einem Induktionsherd?
Bei einem Induktionskochfeld befinden sich unter der Glaskeramik-Oberfläche flache Induktionsspulen aus Kupferdraht. Wird ein geeigneter Topf auf dem Induktionskochfeld platziert, erzeugen die Spulen ein elektromagnetisches Feld. Dieses wird vom Boden des Topfes aufgenommen und in Wärme umgewandelt.
Was braucht ein Induktionskochfeld?
Warum ist Kochen auf einem Induktionskochfeld besonders sicher?
Dieses wird vom Boden des Topfes aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Das Kochfeld an sich erwärmt sich dabei kaum, es nimmt nur ein wenig Rückwärme des Kochgeschirrs an. Daher ist Kochen auf einem Induktionskochfeld besonders sicher: Es bleibt kühl, sodass man sich nicht daran die Finger verbrennen kann.
Was sind Mikro-Induktoren in der Kochfläche?
Unter der Kochfläche befinden sich Sensoren, die die Position der Töpfe und Pfannen erkennen. Die sogenannten Mikro-Induktoren leiten die Hitze an die gewünschte Stelle auf dem Kochfeld. So wird nur die Fläche aktiviert, die man gerade benötigt – egal ob Sie Ihren größten Bräter oder den kleinen Soßentopf benutzen.
Welche Materialien sind für die Induktion geeignet?
Töpfe aus Gusseisen, Stahl und Metall sind in der Regel geeignet. Aluminium, Edelstahl und Kupfer nicht. Induktionsgeeignetes Geschirr kann am Wendel-Symbol erkannt werden, aber auch magnetisches Geschirr ohne das Symbol lässt sich nutzen. Selbsttest: Wenn sich Topfboden und Magnet anziehen, ist der Topf für die Induktion zu gebrauchen.
Was kann ich nach dem Kauf eines induktionsherdes tun?
Das kann mitunter bedeuten, dass nach dem Kauf eines Induktionsherdes neue Kochtöpfe, Pfannen, Espresso- und selbst Wasserkocher angeschafft werden müssen – aber nicht zwangsläufig. Entscheidend dafür, ob Bratpfanne, Kochtopf und Co. für den Einsatz am Induktionsherd geeignet sind, ist nämlich die Beschaffenheit des Bodens.
Was ist TransTherm?
Was ist TransTherm? TransTherm ist der Topdboden, der von bei den meisten WMF-Töpfen und Brätern zum Einsatz kommt. Töpfe mit diesem Boden können mit allen Herdarten genutzt werden. Der Topfboden sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung und lange Wärmespeicherung.
Was sind die besten Induktionstöpfe?
Bei Töpfen aus Edelstahl ist ein Kupferboden die beste Lösung für Induktion, da Kupfer ein wesentlich schnellerer Wärmeleiter ist als der bei den meisten Edelstahl Töpfen verwendete Aluminium Boden.
Was bedeutet TransTherm bei Töpfen?
Der TransTherm-Allherdboden, welcher in sehr vielen Töpfen, Pfannen und Brätern eingearbeitet ist, ist mit einem kraftvollen Aluminiumkern versehen. Der Kern ist, und das ist das Besondere, von einer Kapsel aus Chromstahl-Material, eingeschlossen.
Was bedeutet TransTherm bei WMF?
Edelstahl hat dabei die Eigenschaft, Wärme zu leiten. Der TransTherm-Allherdboden von WMF besteht aus einem starken Aluminiumkern, der rundherum in eine Chromstahl-Kapsel eingeschlossen ist. Dadurch kann das Aluminium nicht durch aggressive Spülmittel angegriffen werden.
Welche Pfannen für Induktion geeignet?
Gusseisen. Gusseisenpfannen eignen sich sehr gut zum Kochen auf einem Induktionsherd. Gusseisen enthält eine große Menge ferromagnetischen Materials, wodurch sichergestellt wird, dass sich eine Pfanne schnell auf einer Induktionsplatte erwärmen kann.
Was ist der Unterschied zwischen Induktionsherd und Elektroherd?
Der Stromverbrauch und die erzeugte Wärme sind beim Elektroherd abhängig von der eingestellten Kochstufe oder dem Schaltverhalten des Thermostaten. Der Topf spielt dabei keine Rolle. Beim Induktionsherd wird dann Strom verbraucht wenn sich elektrisch leitfähiges Material im Magnetfeldbereich befindet.