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Was ist Julklotz?
Der Christklotz besteht aus Eichen- oder Eschenholz. Die Wurzeln des Brauchtums gehen in die vorchristliche Zeit zurück. Der Julklotz wurde um die Zeit der Wintersonnenwende am Herdfeuer entzündet, und es brachte Segen, ihn während der Rauhnächte am Brennen zu halten.
Was wünscht man zum julfest?
Man wünscht sich „God jul! “ („Frohe Weihnachten! “). Auch ist dort der Julbock erhalten geblieben, der meist unter dem Weihnachtsbaum aufgestellt wird und die Geschenke trägt.
Welches heidnisch germanische fest hängt eng mit Weihnachten zusammen?
Um 500 vor Christus machten die Römer den 25. Dezember zum Geburtstag ihres Sonnengottes Sol und die Germanen zelebrierten ein Fest mit dem Namen Jul, was in skandinavischen Sprachen heute noch Weihnachten bedeutet. Im Christentum galt das Sonnenwende-Fest als heidnischer Brauch.
Wie feiert man julfest?
Nach den Bräuchen der Alten Germanen und Kelten war das Julfest ein Lichterfest. An diese Bräuche erinnern heute nur noch der mit zahlreichen Lichtern geschmückte Weihnachtsbaum und die vier Kerzen auf dem Adventkranz. Bis zum 6. Januar wird Jul zwölf Nächte lang gefeiert.
Wann feiert man Yule?
21. Dezember
Rituale zur Wintersonnenwende. Yule heißt das Fest zur Wintersonnenwende am 21. Dezember, das eine der heiligsten Sonnenfeiern im Keltischen Jahr darstellt. Zugleich beginnen am kürzesten Tag des Jahres, gefolgt von der längsten Nacht die zwölf sogenannten Raunächte.
Was wird beim Julfest gefeiert?
Der Brauch, die Wintersonnenwende mit dem Julfest zu feiern, geht auf die Kelten und Alten Germanen zurück. Später deuteten die Gläubigen des Christentums die Wintersonnenwende als Geburt des Christkindes um und machten aus diesem feierlichen Anlass das christliche Weihnachtsfest.
Wann wurde das Julfest gefeiert?
Das Julfest war ein altgermanisch-keltisches Fest zur Wintersonnenwende am 21. oder 22. Dezember. An diesem Tag wurde die Rückkehr von Sonne und Licht ausgiebig und vermutlich wild gefeiert.
Welche Bedeutung hat die Wintersonnenwende?
ist Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Die Wintersonnenwende markiert die dunkelste Zeit des Jahres und ist für Menschen seit Jahrtausenden ein wichtiges Ereignis. Es ist die Zeit der Wiedergeburt des Lichtes und der Hoffnung, in der wir daran erinnert werden, dass auch die dunkelste Nacht einmal endet.
Was hat die Wintersonnenwende mit Weihnachten zu tun?
In heidnischen Zeiten lag es natürlich nahe, „die Wiederkehr der Sonne“ zu feiern, war ihr Licht doch der Lebensspender schlechthin. Auf den Tag der Wintersonnenwende, der vor zwei Jahrtausenden auf den 25. Dezember fiel, legten die Christen dann ihr Weihnachtsfest.
Was ist der heidnische Glaube?
Neben Christ, Atheist und Agnostiker gibt es auch den Begriff des Heiden. So wurden und werden oft Menschen bezeichnet, die entweder keiner oder einer anderen Religion angehören. Auch wer an mehrere Götter glaubt oder Anhänger einer Naturreligion ist, zählt zu den Heiden, nennt sich manchmal sogar selbst so.